Manta für lange Zeit korrekt einlagern - was beachten???

  • Hallo Leute,

    da ich einen Job im Ausland angenommen habe und für die nächsten Jahre voraussichtlich nicht in Deutschland sein werde hier meine Frage an euch.
    Ich werde meinen Manta natürlich einlagern und möchte von euch gern wissen, was ihr alles tun würdet um Standschäden und natürlich Korrossion soweit wie möglich zu verhindern.


    Danke für eure Ratschläge und viele Grüße!

  • Kommt auch drauf an wo der stehen soll , also genauer Standort ( Garage , belüftet , Garage unbelüftet , Carpot , Halle , Scheune .....usw . ) ich glaub dann kann man genaueres sagen ... auf jedenfall , Fenster kleinen Spalt auf lassen , dann einen schüssel mit Katzenstreu reinstellen , Wagen Aufbocken um Räder zu entlasten , Räder Luftdruck erhöhen .... Volltanken , und Abdecken mit Richtiger Plane /Folie /Decke /Tuch oder sonstiges ... gruß marco

    Gas geben wo man noch kann !!
    Dazu die HOT-Line 0177/2804802

  • Zitat

    dann einen schüssel mit Katzenstreu reinstellen

    ...und dann??? Die ist nach spät zwei schwülen Sommertagen gesättigt. Wer wechselt das denn???? Alles Blödsinn!
    Vernünftig und auf lange Zeit wartungsfrei gehts nur mit diesen Spezial-Kokons, wo das Auto komplett drin eingepackt ist, und mittels PC-Lüfter ein gleichmäßiger Luftaustausch gewährleistet ist. DAS fetzt!!!
    Ein Kunde von mir, hat sein Jahren seinen Riley darin stehen.... :up:

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

  • Jeder wie er mag Brinki , bei mir hilft es in Unsrer Zone !!! Muss ja nicht wenn nicht dann nicht , ich Find die Idee damals Toll mit dem Katzenstreu und brauchte es " NIE " wechseln .. steht heute im Omega A Caravan seit 3 Jahren und hilft ungemein .. ohne zu wechseln !! ;)

    Gas geben wo man noch kann !!
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  • :wink:

    Wagen Aufbocken um Räder zu entlasten


    aber so aufbocken das die stoßdämper nicht entlasstet sind da sonst die kolbenstange in dem bereich wo die normal arbeitet rosten kann und die dichtung beim erneuten einfedern nach der standzeit kaputt gehen kann

    Auch ganz hilfreich: Vergaser und Auspuff verschließen, z. B. mit Lappen


    und den lappen vorher einölen

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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    • Offizieller Beitrag

    Wagen komplett unten mit Fluid Film einsprühen - auch die Chromteile, Stoßstangen, Spiegel usw.
    Da braucht man ca. 2 Sprühdosen.
    Der Rest ist geschrieben. Die Brinki - Version wäre auch mein Favourit. Allerdings zusätzlich ein elektrisches Trocknungsgerät. Braucht aber einen Wasserabfluss und Strom.

    Auf jeden Fall darauf achten, daß von unten nichts reinwachsen kann.

  • Danke schon mal für eure Antworten.
    Der Wagen steht in einer 500m2 großen Halle, welche meinen Eltern gehört. In den Wagen hätte ich meine ganzen Teile reingepackt, die Sitze abgedeckt, Katzenstreu rein usw.
    Was soll ich mit den leicht rostenden Karosseriestellen machen? Nur mit Öl einstreichen, Wachs drauf sprühen oder reicht Fluid Film?

    Mit dem Trocknungsgerät bzw. einem Luftsack kann ich leider nicht realisieren.

    Den Wagen hätte ich leicht aufgebockt, aber halt so, dass die Stoßdämpfer nicht entlastet werden (dazu wollte ich eig. den Druck der Reifen leicht absenken - die Reifen sind eh Schrott).

    Würdet ihr den Motorraum auch mit Fluid Film einsprühen?
    Batterie bau ich übrigens noch aus...

    Gruß

  • Hallo,

    sag mal, in einer 500m^2 Halle kann man sich doch leicht eine indoor-garage aus Hölzern nageln, die man dann innen auch auskleiden kann, wie man meint.
    Diese Kiste liese sich dann doch auch brauchbar entfeuchten.
    Ins Auto würde ich nichts packen. Bau daneben ein Regal.

    Gruß
    Jürgen

    Nie oder, immer und.

  • Huhu. Für leicht rostende Teile kann ich dir Owatrol Öl ans Herz legen. Sehr ergiebig und sehr gut.

    Ansonsten haben die Vorredner schon recht. Eventuell Mausefallen könnte man noch aufstellen. Ins Benzin noch "Benzinstabilisator" geben.

    Im Buch von Korp "Jetzt helf ich mir selbst" dürfte ein eigener Artikel "Stillegung" drin stehen. Sehr ausführlich. Ich kann es leider grad nicht finden.

    Da war noch irgendwas mit Brennräumen, dass man da Öl oder sowas reingeben sollen, damit die Kolbenringe nicht fest gehen.

    Die Autobild hatte damals einen schönen Artikel guck ma

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

  • Wenn du Leder hast, gut und dick mit Lederbalsam einschmieren und entfeuchter reinstellen. Fenster würde ich nicht offen lassen. ICh würde alles soweit zumachen. Luft kommt noch genug von den Gittern in der C-Säule rein.
    Bei mir war das Auto voll mit Spinnen und die Luftfeuchtigkeit war viel zu hoch in der Tiefgarage. evlt. eine Feuchtemesser mal reinlegen und kontrollieren. aber alles gut mit pfelge mittel einschieren, sonst wird alles trocken.

  • Hab 1 Winter meine Fenster zu gemacht , und alles war versparkt und müffelte , also lieber nen spalt fenster auf , Lüften ist immer gut wie ich denke ;)

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  • Ja also Stockflecken hat ich auch. Üble Geschichte. Entfeuchter is wichtig. Allerdings wenn die voll sind müssen die ausgegossen werden .

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

  • Katzenstreu ist besser als nix, aber die Schüssel sollte dann schon etwas größer sein, eigene Erfahung :wink: . Ich hab mir vor Jahren so ein gelbes Granulat gekauft und es in ehemalige Schuhbeutel der Bundeswehr gepackt. Das verfärbt sich dann mit der Zeit nach dunkelgrün/blau. Die bedeutet, dass es Feuchtigkeit aufgenommen hat. Kann dann ganz einfach im Backofen regeneriert werden. Ich lass auch immer ein Fenster einen ganz kleinen Spalt offen. hat sich über Jahrzehnte so bewährt, hatte noch nie Probleme mit Schimmel oder Gestank. Achja, Fahrzeuge stehen in Doppel/Einzelgaragen modernerer Fertigung. Eine Halle ist da sogar noch besser, da besser gelüftet. Ansonsten drehe ich bei längeren Einlagerungszeiten die Zündkerzen raus und spühe WD40 in die Öffnungen, drehe dann die Zündkerzen wieder etwas rein. In den Auspuff habe ich noch nie was gesteckt, wüßte nicht was das bringt (außer, dass das Kondenswasser nicht raus kann). Zudem erhöhe ich den Luftdruck in den Reifen um 1-1,5 bar, um Standplatten vorzubeugen. Dann kommt noch ne luftdurchlässige Abdeckung aufs Auto und gut isses.

    Gruß

    Fred

    2 Mal editiert, zuletzt von metalworks (25. Mai 2014 um 21:47)

  • :wink:
    genau
    da es bei den ventilen eine überschneidung gibt ist immer mindestens ein ventil offen
    und deswegen sollte der lappen auch ölig sein

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • Yogi

    na yogi das is aber jetzt käse. sauerstoff is immer im auspuff. es sei denn du machstn vakuum rein ;)

    wiegesagt der tip mit dem wd-40 im brennraum is wichtig. sonst setzen sich vielleicht die kolbenringe fest. wichtig ist, genauso sorgsam muß er auch wieder aufgeweckt werden. erst vorsichtig durchdrehen. die batterie an ein erhaltungsladegerät sonst geht die hopps. reifenluftdruck erhöhen sonst gibt es standplatten. wichtig ist das auto abzudecken. aber mit einer atmungsaktiven plane. also keine folie.

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

    • Offizieller Beitrag

    :wink:
    genau
    da es bei den ventilen eine überschneidung gibt ist immer mindestens ein ventil offen
    und deswegen sollte der lappen auch ölig sein

    Was mich dazu bringt, anzumerken, daß bei wirklich jahrelanger Einmottung die Kipphebelschrauben gelöst werden sollten, damit die Ventilfedern alle entlastet werden.

  • Guten Abend Leute, das Bäffel ist aufgewacht und gibt hiermit seinen scharfen Senf ab:

    Alle geschriebenen Tipps sind klasse! Keine Angst, keine Ironie dabei!
    Aber: Eure Tipps beziehen sich "nur" auf ein wenig Karosse außen und innen und ganz wichtig - Motor.

    Was ist aber mit dem Getriebe, der Hinterachse, den Bremsen, den Radlagern, den Chromteilen.......???
    Wer rastet, der rostet.
    Wenn man über JAHRE etwas einmotten möchte, nimmt man wie Brinki schrieb den Verpuppungs-Kokon.
    Vielleicht kommt dann beim Auspacken ein wunderschöner ASCONA zu Tage? :laugh:

    Wir sprechen hier nicht über Einlagerung von paar Wintermonaten.
    Ansonsten ist wohl besser, das Ding....... zerlegen!


    Gruß
    Bäffel

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