DIDTA einstellen

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    Ich habe letztens auf dem 1,6N meinen PDSI gegen einen DIDTA getauscht. Jetzt bin ich noch am Einstellen.
    Startautomatik mit 2700 U/min Leerlauf - super.
    Standgas super bei 800U/min.
    Vollgas super und ruckelfrei.
    Im Zwischengasbereich gibt es noch leichtes Ruckeln und beim Beschleunigen den Ein- oder Anderen "Verschlucker". Mal sehen, vielleicht ist das die Beschleunigerpumpe.
    Liege ich da richtige oder habt Ihr noch ein paar Tips?

    Der Vergaser ist original auf 1,6S bedüst, grundgereinigt und neu abgedichtet. Alle Membranen sind auch neu. Es ist der Originalluftfilter montiert. Mit dem Sportluftfilter war das Zwischengasruckeln schlimmer.

    Dann noch folgende Frage.
    Steht der Wagen 4-5 Tage, muss ich ca. 10 Sekunden orgeln, bis er anspringt. Verdampft hier das Benzin aus der Schwimmerkammer über die Entlüftung? Das hatte ich beim PDSI nicht!
    Kann man das beheben, indem man eine elektrische Benzinpumpe einbaut?

    Hinweis: der Zylinderkopf im 1,6N ist bereits abgefräst. Somit ist die Verdichtung ähnlich dem 1,6S.

    Mit der El. Pumpe müsstest du doch nen Rücklauf haben, oder ? :nd:

    Gruß Thomas :wink:

    -——---------------------------------------------------------------------------

    Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!    Walter Röhrl

    :wink:

    Zitat von joiner

    Mit der El. Pumpe müsstest du doch nen Rücklauf haben, oder ?


    nö
    wenn mann eine für vergaser nimmt
    pumpt die ab einem bestimmten druck leer
    ups darf ja meine schrift nich ändern :bn:

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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    • Offizieller Beitrag
    Zitat von crazy

    :wink:


    nö
    wenn mann eine für vergaser nimmt
    pumpt die ab einem bestimmten druck leer

    Ja, das ist so. Der Umbau auf Elektropumpe war eh geplant, aber erst nächstes Jahr. Wollte nur wissen, ob das Benzin in 4-5 Tagen komplett verdunstet.
    Und wie man das Teillastruckeln wegbekommt.

    Zitat von Dino_J

    Dann noch folgende Frage.
    Steht der Wagen 4-5 Tage, muss ich ca. 10 Sekunden orgeln, bis er anspringt. Verdampft hier das Benzin aus der Schwimmerkammer über die Entlüftung? Das hatte ich beim PDSI nicht!
    Kann man das beheben, indem man eine elektrische Benzinpumpe einbaut?

    Hallo,
    das mit dem längeren Starten nach ein paar Tagen Stillstand hab ich auch, würde mich auch interessieren, ob hier der Sprit einfach wieder zurückfließt oder verdunstet.
    Ich hatte gehofft, daß das mit dem Verbau einer neuen Benzinpumpe (die alte verliert Öl) vielleicht besser wird.

    Und Teillastrucklen hatte ich erst letzte Woche auch, bei mir lag's an einer lockeren Düse, ich glaube es war die Leerlaufdüse.

    • Offizieller Beitrag

    Auch hier hilft das WHB weiter, denn darin sind Prüfanweisungen für den DIDTA zu finden.

    Ich würde zunächst die Stellung des Schwimmers und das Schwimmernadelventil prüfen. Ich tippe mal, dass hier die Ursache zu finden ist.

    Wenn nicht, sollte man nach dem Abstellen des Wagens einen durchsichtigen und leeren Benzinfilter in der Leitung oben am Vergaser montieren. Dann die Leitung in Richtung Benzinpumpe abklemmen. Wenn wirklich Sprit zurückkaufen sollte, dann ist das im Filter zu sehen. Ich glaube das aber nicht.

    Rainer

    hast du unter dem vergaser auch das hitze blech dran??oder eine düse in der schwimmerkammer lässt durch? oder die membrane von der beschleunigerpumpe das hatte ich mal bei meinem 19er ascona :wink: weil wenn die membrane durchlässt kann das auch das teillast ruckeln sein weil es rein tropft

    jage nichts was du nicht fangen kannst :wink:
    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Schwimmerstellung ok, Nadelventil neu. Klarer Benzinfilter ist vor dem Vergaser und gefuellt.
    Hitzeschutzblech ist auch montiert. Alle Membranen sind auch neu.

    Was meinst Du mit Düse in der Schwimmerkammer lässt durch? Die sind doch immer offen :nd:

    • Offizieller Beitrag

    Ach so. Nein, ich glaube nicht. Diemuessten fest sein.

    Hab vorhin mit einem Telefonfreund gesprochen und gute Tips bekommen. Das muss ich erstmal abarbeiten. Donnerstag gehts weiter. :wink:

    • Offizieller Beitrag

    Heute gings weiter, hatte ein paar Stunden Zeit.

    Ich habe die Tips meines Telefonjokers umgesetzt. Er hat mich erst darauf gebracht, daß der Motor zu mager laufen könnte. Ich dachte, wenn erleicht ruckelt ist das sicher zu fett. Pustekuchen.
    Probefahrt mit 90km/h auf der Landstraße, am Parkplatz angehalten, Kerzen raus - alle fast weiß.
    Ok, doch zu mager.
    Zuhause dann den Vergaser akribisch mit Bremsenreiniger abgesprüht. Kleines Röhrchen vorne drann - damit kann man punktgenau sprühen.
    Tja - an der Vergaserfußdichtung lässt er durch. Schrauben geprüft - locker. :o:
    Die Dichtung hat nachgelassen.
    Vergaser raus, neue Dichtung geschnitzt, wieder ein und -läuft #))

    Nochmal vielen Dank an meinen Telefonjoker - ab heute mag ich auch die Stufenhecklimusinenfamilienkutsch leiden. Besonders die gelben :no1:

    • Offizieller Beitrag

    Moment! In diesem Thread sind wohl zwei Dinge durcheinander gekommen: Startschwierigkeiten nach längerem Stillstand und Heißlaufruckeln. Oder irre ich mich da?

    Ersteres hatte ich schon mal beantwortet. Beim Thema Nummer 2 kann ich nur sagen, dass der Solex mega-empfindlich auf unkontrollierte Nebenluft reagiert. Da ist eine defekte/undichte Fussdichtung schon ein kapitaler Bock.

    Bitte zukünftig die Themen rechtzeitig trennen - Yogi: aufpassen!

    Rainer