- Offizieller Beitrag
Das habe ich auch vor, jemand aus dem Forum war so nett mir aus ner Karosse das Teil rauszutrennen.
Als Rep. Blech kenn ich das nicht.
Oder gibt es das zu kaufen?
Das habe ich auch vor, jemand aus dem Forum war so nett mir aus ner Karosse das Teil rauszutrennen.
Als Rep. Blech kenn ich das nicht.
Oder gibt es das zu kaufen?
Irgendwoher kenne ich solche Bilder ? Achja, von meinem. Ich persönlich würde dir nur raten alle Bitumenmatten zu entfernen und dadrunter zu schauen. Bei mir hatte sich unter Kofferraumteermatte Flugrost gebildet.
Das habe ich auch vor, jemand aus dem Forum war so nett mir aus ner Karosse das Teil rauszutrennen.
Als Rep. Blech kenn ich das nicht.
Oder gibt es das zu kaufen?
Njet
Ist ja lustig...
Den gelben SR hatte ich auch gesehen und gedacht, dass es ne gute Basis für einen Anfang wäre...
Gunnar
Die Bitumenmatten fliegen definitiv alle raus. Und bleiben wenn ich den Wagen wieder zusammen baue auch draußen. Das habe ich schon bei dem roten 1900er gesehen, vor allem im Motorraum und im Innenraum ist fast überall Gammel darunter.
Der rote ist mittlerweile auch fast leer, fehlen nur noch Achsen und Scheiben.
Grüße,
Dennis
Es ging wieder etwas weiter an meinen Projekt.
Da mein letzter Beitrag und leider auch die Kommentare verloren gegangen sind, hier nochmal.
Seit Ende 2016 hab ich nun eine neue Scheune.
50qm Fläche + 50qm Dachboden.
Und ganz in der Nähe ?.
Nachdem ich mich ein wenig eingerichtet hatte, ging es los den SR zu zerlegen.
Anbauteile, Innenraum, Motor, Achsen etc. alles raus
Zwischenzeitlich hatte ich den roten Manta rein geholt und die letzten Teile demontiert.
Nun konnte es endlich mit der Karosserie los gehen. Zuerst hab ich alle Bitumenmatten aus dem Innenraum entfernt und den Unterboden von Dichtmasse und Unterbodenschutz befreit. Mit dem Fein Multimaster und nem Schabwerkzeug ging das recht gut.
Alles was dann noch nicht weg war wurde mit Abbeizer und Drahtbürste entfernt. Anschließend wurde der Unterboden gestrahlt und stellenweise schon grundiert.
Um nicht über Kopf arbeiten zu müssen, hab ich mir ein Drehgestell für die Karosse gebaut.
Um meine Werkstatt nicht komplett einzusauen, wurde eine Kabine um das Auto herum gebaut.
Auch für's Strahlen und Lackieren war die sehr hilfreich.
Jetzt wo der Unterboden sauber war, konnte ich die Schadstellen genauer anschauen.
Die anfängliche Euphorie nen Wagen mit recht guter Substanz gekauft zu haben, war schnell verflogen. Der Vorbesitzer hat leider ziemlich viel Pfusch fabriziert. Viele (wenn auch nicht alle) Bleche wurden einfach über den alten Gammel drüber gebraten und mit Dichtmasse zu geschmiert, teils auch ohne Grundierung oder sonstigem Rostschutz.
Das habe ich vorher leider nicht alles erkannt.
Naja gut, man lernt nie aus.
Also fing ich im Heckbereich an die gammeligen Bleche und den Flickenteppich zu entfernen.
Der Bereich vom inneren Radlauf bis zum Versteifungsblech der Endspitze auf der rechten Seite ist schon wieder rekonstruiert.
Das Kofferraumbodenblech ist auch soweit einschweiß-bereit.
Wie ich festgestellt habe, hat der Manta wohl mal einen nicht ganz unerheblichen Heckrempler erlitten, deshalb tausche ich das Heckblech noch aus. Das obere Heckblech habe ich aus dem roten Manta entnommen, das untere ist das, was beim gelben über den Gammel drüber gebraten wurde.
Bevor ich jedoch mit dem Bleche-einschweißen weiter mache, wird erstmal der Innenraum entlackt und grundiert.
Nach genauerer Betrachtung des Vorderbaus bin ich zu dem Entschluss gekommen, Frontmaske und Radhäuser komplett zu entfernen. Diese werde ich vermutlich vom roten Manta übernehmen. Eine brauchbare Frontmaske habe ich auch schon besorgt.
Bevor es jedoch damit los gehen kann, habe ich mir erstmal ein vernünftiges Gestell / Rahmenlehre gebaut. Dann kann es auch mit den Längsträgern, Bodenblechen etc. bald los gehen.
Das Gestell ist nun ausgerichtet. Bevor ich jedoch irgendwo anders weiter mache, beende ich aber erstmal die Heck-Baustelle. Nachdem ich das aufgesetzte Blech an der Endspitze Fahrerseite entfernt hatte, haben sich die meine schlimmsten Vermutungen bestätigt:
Die Versteifungsbleche dahinter wären evtl noch zu retten gewesen, waren aber schon recht stark angefressen, deswegen flog das auch alles raus.
Das gleiche Spiel wie auf der anderen Seite:
Die andere Seite ist auch fast fertig.
Jetzt wird noch alles verschliffen und grundiert.
Wenn ich damit fertig bin, geht's mit dem Heckblech und dem hinteren Querträger weiter.
Grüße,
Dennis
Sauber
Gruß
siggi
Alles anzeigenDas Gestell ist nun ausgerichtet. Bevor ich jedoch irgendwo anders weiter mache, beende ich aber erstmal die Heck-Baustelle. Nachdem ich das aufgesetzte Blech an der Endspitze Fahrerseite entfernt hatte, haben sich die meine schlimmsten Vermutungen bestätigt:
Die Versteifungsbleche dahinter wären evtl noch zu retten gewesen, waren aber schon recht stark angefressen, deswegen flog das auch alles raus.
Das gleiche Spiel wie auf der anderen Seite:
Die andere Seite ist auch fast fertig.
Jetzt wird noch alles verschliffen und grundiert.
Wenn ich damit fertig bin, geht's mit dem Heckblech und dem hinteren Querträger weiter.
Grüße,
Dennis
Schaut gut aus junger Mann!
Sieht toll aus. Meiner ist genau so vergammelt.
Hallo Dennis,
schöne Arbeit
Du machst das aber auch nicht zum ersten Mal oder?
Weiterhin viel Spaß beim Rost vernichten.
Schöne Grüße
Matthias
Toller Bildbericht und sehr schöne Arbeit. Der wird wieder top..auch die Garageneinrichtung wirkt irgendwie stilecht. Könnte von einem Diorama stammen. Cool
Grüsse aus der Schweiz
AloisB
Danke Leute.
heidjer: Der Manta ist meine erste Restauration. In dem Umfang mache ich das ganze also zum ersten Mal. Vor dem Projekt hatte ich eigentlich eher weniger Erfahrung in Sachen Schrauben und Schweißen. Aber man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben.
Zu den Bildern: Es war gar nicht so leicht aus mittlerweile fast 4000 Bildern ein paar heraus zu suchen, die den ungefähren Ablauf der Arbeitsschritte möglichst genau widerspiegeln .
Die Schweisspunkte im Kofferraum sind mittlerweile geglättet und das neue Heckblech ist einschweißbereit. Eigentlich muss ich erst den Kofferraum grundieren, aber ich bekomme bei der Kälte die Kabine nicht warm genug. Mal schauen wie es am Wochende wird..
Grüße
Ja, bei mir wartet auch so einiges auf höhere Temperaturen und Lack... ?
Hut ab, wenn das deine ersten Karosserie- und Schweißarbeiten sind.
Mach weiter so.
Schöne Grüße
Matthias
Hut ab, wenn das deine ersten Karosserie- und Schweißarbeiten sind.
Würde ich auch sagen.
Rainer
Respekt
Weiter so
Wer schnippelt da immer die Ecken an den schönen Seitenwänden weg
Moin,
mittlerweile bin ich mit dem Kofferraum fertig geworden.
Wie erwähnt, wurde das obere Heckblech noch ausgetauscht. Zwischenzeitlich habe ich den Kofferraum grundiert und das erste mal gespachtelt.
Bei der Anprobe des Kofferraumdeckels kam dann der Schock; kein Spaltmaß passte und der Deckel stand ungleichmäßig hoch an den Seitenwänden. Also hab ich den Deckel vom roten Manta drauf gesetzt und der passte dann 1A. Anscheinend hat sich der Deckel durch den leichten Heckschaden verzogen.
Das hatte ich anfangs wohl nicht gesehen, da keine Dichtung drin war.
Nachdem also alles passte habe ich das Heckblech und anschließend den Querträger eingesetzt.
Dann folgten noch das untere Heckblech und der Schlossträger.
Die Rückseite des Schlossträgers habe ich vorher bereits in der späteren Wagenfarbe - Costaricabraun lackiert, da ich dort später nicht mehr mit der Lackierpistole dran komme.
Als nächstes kommen die Schweller und die hinteren Federteller.
Eigentlich hatte ich geplant Richtung Herbst die Längsträger zu tauschen. Nach reichlicher Überlegung macht das aber erst Sinn, wenn ich Bodenbleche, Radhäuser und den Querträger der Frontmaske fertig habe .
Jetzt kann ich mir erstmal überlegen, wie ich die Karosse abstützen kann um die Schweller zu tauschen.
Grüße
Bau eine Auskreuzung in die Türöffnungen ein, dann kann sich nichts mehr bewegen. Denn du hast ja schon ein Gestell an den Längsträgern befestigt.
Rainer