Liebe Alt Opel gemeinde,
ich habe jemanden an der Hand der die Einstellschrauben aus Kunststoff für die Haupt und Fernscheinwerfer nachbauen, bzw nach drucken kann.
Der Jenige hat einen 3D drucker und hat mir schon einen Satz also 8 Schrauben aus Kunststoff, nachgefertigt. Die sind allerdings nicht in diesem helleren Gelbton / Ocker
sondern Schwarz. Auch als Glasfaserverstärkterkunstoff zu erhallten.
Hätte da jemand Interesse drann ?
LG Marc 
Interesse ja.
Welche Qualität hat der Druck? Material? welches Verfahren? Kosten?
Wenn ich das CAD-Modell hab kann ich die auch drucken 
Ja Qualitativ sind die sehr genau dem Originla nachempfunden. Sie sind im inneren bereich etwas dickwandiger um die Stabilität zu vermessern, dennoch pass immernoch eine Mutter rein.
Material, Kunststoff halt, ob Duro oder Thermoplat kann ich Dir nicht sagen. Die Andere Variante ist halt mir GFK. Gewinde zum Selberschneiden, endweder mit den Vorhandenen Schrauben oder mit einem Gewindeschneider.
Was sich nicht vermeiden lässt ist halt das mann die einzelnen Bahnn die das Gerät beim Drucken macht sieht. Jedoch ist das mit einmal drüberschmirgeln glatt wie ein Baby Popo.
Kostenfaktor kläre ich mit Ihm am. Das hier ist halt die Anregung ob überhaupt jemand welche Bräuchte.
LG Marc
PS: Die CAD Datei hatte ich auch nicht. Hat derjenige hat an einem Original gemessen und eingegeben.
Ließe sich das nicht in originaler Farbe herstellen ?
Das ist schon eine interessante Sache mit dem drucken.
Ich gieße übrigens als Hobby Teile aus Resin mit Silikonformen, falls da jemand mal etwas braucht im Kleinteilebereich.
Für große Stückzahlen hab ich allerdings wenig Zeit.
Original Farbe wäre wenn man die richtigen Kunststoffgranulate hat mit Sicherheit auch drin. Aber da kann ich nicht helfen, ich hatte
da schonmal angefragt aber entweder Gelb oder eine andere Farbe. Da die Original leicht Creme gelb weis, Mixed halt sind ist es so nur in Schwarz zu bekommen. Wenn jemand gelb mag, bitte dann gebe ich das so weiter. Aber den Originalton dürfte schwer zutreffen sein.
Lg Marc
peter, gut zu wissen, kann man immer mal brauchen. Das mit dem Drucken könnte uns auch die Verstellhebelchen der Heizung verschaffen, falls die nötig werden.
Was mich als alter Bastler und Modellbauer mal interessieren würde:
Wie spröde ist das Material? Gibt es da Erfahrungswerte bezüglich Festigkeit?
Mit den angesprochenen Silikonformen kann man theoretisch Epoxidharz gießen und Carbonfasern mit einbinden.
Ich hab übrigens auch eine Unterdruckkammer für den Hobbygebrauch.
Hi!
Ich giesse auch selbst, aber mit ner Unterdruckkammer kann man ja sogar super Laminate herstellen 
Aber Marc, bist du sicher, dass Dein Kollege GFK-Teile drucken kann??? Es liest sich so.... 
Das könnte nicht sein,
GFK kann man bestimmt nicht drucken.
Diese sind in der Regel auf Epoxidbasis oder Polyester.
Zum drucken braucht man aber thermoplastisch vervormbares Material.
Was mich da interessieren würde, ob diese Teile noch wärmeverformbar sind oder irgendwie ausgehärtet sind.
Ich denke aber eher, das sie verformbar sind, da wahrscheinlich kein Härter zugeführt wird, oder?
Man möge mir die Unwissenheit verzeihen, aber ich hab mich damit noch nicht so befasst.
Wer mehr über GFK erfahren möchte, hier die Seite von R u. G.
Da gibt esunten ein Wiki zum einlesen in das Thema.
Also der Jenige ist Ingeniuer, wenn der sagt da ist GFVerstärkter Kunststoff ist sollte das auch drinn sein... 
Er hat es mir so gesagt, wie auch immer, steififkeit ist top. Mann kann mit einer stinknormalen Schraube einfache ein gewinde reindrehen
und da ist extrem schwierig gegrn zu hallten. Das Material ist aber so starkt das ich es an den Flügelchen einfach normal drehen kann
ohne das was abplatz reist etc.
Also bei uns in der Firma machen wir ständig spritzgussteile die glasfaserverstärkt sind.
Und wenn das da geht in flüssiger Form mit Granulat dann sollte es theoretisch auch drucken gehen denk ich.
Die teile sind mega stabil, wir haben da schon ganze Kofferraum Mulden gemacht draus für gepanzerte spezialfahrzeuge und so.
Oder batteriekästen für e autos.
Und da sind nicht einfach mal wie beim laminieren schnipsel drin oder so sondern das ist im kunststoff eingebunden und in der spritzgussmaschiene gespritzt.
Und da sind nicht einfach mal wie beim laminieren schnipsel drin oder so sondern das ist im kunststoff eingebunden und in der spritzgussmaschiene gespritzt.
Jetzt bringst Du etwas durcheinander.
Beim laminieren von GFK spricht man von der Verarbeitung von Zweikomponentenharz mit Glasfasermatten oder -gewebe. Beides ist langfaserig und mit einem 3D Drucker nicht verarbeitbar. Der Drucker erreicht eine Auflösung von 0,1 bis 0,2mm Schichtdicke. Demnach können die im Kunststoff eingebetteten Schnipsel nicht länger sein und somit auch nicht die gleiche Stabilität wie Gewebe oder Strings erreichen.
Der Kunststoff im Drucker ist auch "nur" ein Einkomponentenwerkstoff der durch Hitze flüssig wird. Auch das ist gegenüber dem Zweikomponentenharz im Nachteil beim späteren Einsatz.
Aber das hat mit dem hier geforderten Einsatz nichts zu tun. Es ist gut möglich dass das bei den Scheinwerfereinstellschrauben ausreichend ist. Das Original sieht mir übrigens nach Nylongefülltem Kunststoff aus.
Stichwort Vakuumieren: GFK Laminate werden gerne vakuumiert um überschüssiges Harz herauszudrücken, Luftbläschen aus dem Harz zu ziehen, das Laminat besser an die Form zu drücken und damit eine höhere Stabilität bei gleichzeitig geringerem Bauteilgewicht zu erreichen.
Nein, ich sagte ja das wir glasfaserverstärkte Kunststoffteile in der spritzgussmaschiene verarbeiten.
Wird ja auch mit Granulat in der schnecke geschmolzen und dann in das Werkzeug gespritzt.
Bitte meine Fragestellung nicht falsch zu verstehen.
Ich glaube durchaus, das die Teile ihrem Anspruch gerecht werden, darum geht es nicht.
Ich wollte nur wissen wie das funktioniert, bzw. die Möglichkeiten daraus ableiten.
Ich hab nun auch mal etwas gegoogelt, es gibt scheinbar mittlerweile CFK und GFK Drucker (sehr interessant)
Bei einem Laminataufbau erreicht man die Festigkeit in der Regel mit hohem Faseranteil. Je mehr Fasern und weniger Harz, umso besser die Festigkeit.
So hab ich das im Kopf. Ich bin da aber auch kein Experte in dem Gebiet. Hab mal ein paar Versuche mit Carbon und ähnlichem gemacht.
Nun würde mich doch die Verfahrensweise beim D- Drucker da interessieren.
@ Dino J: das hast du sehr gut erklärt.
