• Hi
    Ich habe gerade bei der Edelschmiede gesehen das es für den Ölpumpendeckel zwei verschiedene Dichtungen gibt. Eine mit einer Höhe von 0,3mm und eine mit 0,5mm.
    Was für eine Dichtung wäre die besser Wahl, bzw was ist der Grund für zwei verschiedene ?????? :ka: :ka: :ka: :ka:
    Alex

  • Standard mein ich ist 0,5.. :nd:
    Frag mal Dino, der hat das Thema schon mal gehabt.. :up:

    Gruß Thomas :wink:

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    Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!    Walter Röhrl

  • Ab wann bzw bei welchem Motor wurde eigentlich eine Dichtung zwischen Ölpumpe und Ölpumpendeckel gemacht? ?(
    Mein 2.2er hatte damals keine...und der 24V sowieso nicht...aber der hat ja auch ne etwas andere Pumpe!

  • Zitat

    aber der hat ja auch ne etwas andere Pumpe!

    ?( wie wo was klär mal auf.
    ich weiß nur das bei den späten Steuergehäusen keine Dichtung mehr verbaut war
    und das man es daran erkennen kann, das da ein Halter für den Kurbelwellensensor drann ist.
    aber ab welches Bj :ka:

    schlag mal das Kind

    damit das aufhört zu schreien

  • Der 24V hat nen anderen Ölpumpendeckel und auch ein etwas geändertes Steuergehäuse!

    Soweit ich weiss haben nur der 2.4er und die 2.6 und 3.0 aus Omega-A/Senator-B dieses Auge für den Kurbelwellensensor!

    Bei den 2.0E-Motoren aus Manta-B kam doch nie ne Dichtung dazwischen, bestenfalls Flächendichtpaste oder irre ich da ?(

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal zurück zur Ausgangsfrage.

    Ok, wenn ich nun ein Höhenspiel von 0,1mm hab so wie es im Handbuch steht, was brauch ich dann?

    Die Zahnräder müssen über die Flanschfläche für den Pumpendeckel bis 0,1mm herausstehen. Tun sie das nicht, ist das Steuergehäuse oder die Zahnräder eingelaufen.
    Bei 0,1mm Überstand würde ich zuerst eine 0,2mm Dichtung probieren und nach dem Anziehen der Deckelschrauben Prüfen, ob sich die Zahnräder noch leicht drehen lassen. Hier sollte maximal die 0,3mm Dichtung passen.
    Bei mehr Überstand sollte man die 0,5mm Dichtung nehmen.

    Wichtig ist auch, ob der Deckel noch plan und nicht eingelaufen ist. Aber den kann man auch abziehen und die Laufspuren der Zahnräder wieder rausschleifen. Aber das sollte jemand tun, der das auch kann. Sonst laufen Nachher die zahnräder nicht mehr leicht und/oder der Deckel wird nicht mehr dicht.

    Immer und unbedingt nach dem Zusammenbau mit einem langen und breiten Schraubendreher die Zahnräder von Hand durchdrehen um zu sehen, ob alles leichtgängig ist. Tut man das nicht und sind die Zahnräder blockiert kann die Verteilerwelle oder die Welle des angetriebenen Zahnrades abreisen.

  • Bei den 2.0E-Motoren aus Manta-B kam doch nie ne Dichtung dazwischen, bestenfalls Flächendichtpaste oder irre ich da ?(

    Die Umstellung auf Flüssigdichtung ist Anfang der 80er passiert.
    Es gab durchaus auch 2.0E Motoren mit Papierdichtung an der Ölpumpe.
    Da hatte ich selber einige von. Später kam dann die Flüssigdichtung.

    Es wird oft angenommen, dass die Umstellung auf Flüssigdichtung mit der Steuergehäusevariante mit Anguß für OT Geber kam.
    Das ist aber nicht so, sondern schon früher beim 2.0E.
    Auch die Verwendung spezieller Ölpumpenräder für das Angußgehäuse kann ich nicht bestätigen.
    Meines Erachtens ist der Ölpumpenraum tiefer gefräst, um die dünnere Flüssigdichtung verwenden zu können.

    Am besten ist es das Axialspiel zu messen, wie Dino schreibt und später noch mal Freigängigkeit der Zahnräder im Steuergehäuse prüfen.
    Dazu muss ja nur der Zündverteiler raus.

    Gruss,
    Gunnar