Hilfe ich steig da nicht mehr durch!!! 1,9l mit Weber Doppelvergaser, geht oder geht nicht?

    ist doch eigentlich Wurst ob kurz oder lang...denke nicht daß das den Tüv interessiert...

    ausserdem waren glaub 90% der Brücken die verkauft wurden die kurzen Brücken

    lange hab ich nur sehr selten welche gesehen...meistens warens die kurzen zumindest bei den Irmscher Brücken

    bei Steinmetz hab ich noch keine kurzen gesehen....

    Wenn dir jemand in den Arsch tritt ,nutze den Schwung um weiter zu kommen

    Also ich kenne von Irmscher nur Kurze und von Steinmetz nur lange Brücken, die ich selbst auch habe.

    Dann kenne ich lange Brücken mit der Kennung K16-20 (oder ähnlich), die den langen Steinmetz-Brücken sehr ähnlich sind, Hersteller mir nicht bekannt.

    Mit Dbilas habe ich mich nie beschäftigt, waren deutlich nach unseren A-Modellen und deswegen für mich indiskutabel.

    Von Hetzer und Gräf gabs auch Brücken, ähnlich den Langen von Steinmetz, müssten mit H&G gekennzeichnet gewesen sein.

    Gruß

    Eckhard

    Mobil: 0175 24 88 456

    Ja Eckhard, dann schau dir meine Bilder an, dann kennste jetzt auch lange Irmscher. Die hab ich nicht selber gegossen :wink:

    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

    Zitat von Greenie

    ist doch eigentlich Wurst ob kurz oder lang...denke nicht daß das den Tüv interessiert...

    ausserdem waren glaub 90% der Brücken die verkauft wurden die kurzen Brücken

    lange hab ich nur sehr selten welche gesehen...meistens warens die kurzen zumindest bei den Irmscher Brücken

    bei Steinmetz hab ich noch keine kurzen gesehen....

    Steinmetz hatte auch keine kurze Ansaugbrücken im Angebot.

    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz ehrlich: Egal ob lange oder kurze Ansaugkrümmer. Das hat schon in den 1970ern kaum jemand interessiert, ob da was draufstand. Hauptsache, die Dinger sahen ungefährt so aus wie im Gutachten oder auf den Fotos von zeitgenössischen Umbauten. Denn: Was kann man, außer kurz oder lang, an den Dingern schon wesentlich bzw. leistungssteigernd (außer polieren vielleicht) verändern? Ich habe ungefähr 20 Eintragungen von Flachströmern ohne Stress und eingegossene Herstellernamen und/oder Nummern hinter mir. Entscheidender ist, was vor den Ansaugkrümmern sitzt (Weber oder Solex) und was dahinter (Motor, Hubraum, Nocke, Ventile etc.) verarbeitet werden kann.

    Wenn alles zusammen passt und sich der Umbau mit dem vorgelegten Gutachten und/oder vergleichbaren Eintragungen vereinbaren lässt, sollte es kaum Probleme geben. Das alles sollte jedoch tunlichst VOR dem Umbau mit dem später abnehmenden Graukittel durchgesprochen werden.

    Übrigens: Die langen Ansaugkrümmer würde ich nicht verwenden, da man dann den selbst den heute reproduzierten Steinmetz-Luftfilterkasten nicht mehr zerstörungsfrei fahren kann. Und offene Trichter mag der TÜV grundsätzlich nicht so gerne.

    Rainer

    Zitat von Monzablau

    Mal ganz ehrlich: Egal ob lange oder kurze Ansaugkrümmer. Das hat schon in den 1970ern kaum jemand interessiert, ob da was draufstand. Hauptsache, die Dinger sahen ungefährt so aus wie im Gutachten oder auf den Fotos von zeitgenössischen Umbauten. Denn: Was kann man, außer kurz oder lang, an den Dingern schon wesentlich bzw. leistungssteigernd (außer polieren vielleicht) verändern? Ich habe ungefähr 20 Eintragungen von Flachströmern ohne Stress und eingegossene Herstellernamen und/oder Nummern hinter mir. Entscheidender ist, was vor den Ansaugkrümmern sitzt (Weber oder Solex) und was dahinter (Motor, Hubraum, Nocke, Ventile etc.) verarbeitet werden kann.

    Wenn alles zusammen passt und sich der Umbau mit dem vorgelegten Gutachten und/oder vergleichbaren Eintragungen vereinbaren lässt, sollte es kaum Probleme geben. Das alles sollte jedoch tunlichst VOR dem Umbau mit dem später abnehmenden Graukittel durchgesprochen werden.

    Übrigens: Die langen Ansaugkrümmer würde ich nicht verwenden, da man dann den selbst den heute reproduzierten Steinmetz-Luftfilterkasten nicht mehr zerstörungsfrei fahren kann. Und offene Trichter mag der TÜV grundsätzlich nicht so gerne.

    Rainer

    Reiner, du möchtes doch immer alles original und Zeitgenössisch haben oder :nd:

    Und kurze Brücken bekommt man natürlich eingetragen, sind aber nicht wenn man es ganz genau nimmt Zeitgenössisch ;)

    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

    • Offizieller Beitrag

    Das hat mit original und/oder kurz/lang bzw. zeitgenössisch nur am Rande etwas zu tun. Denn es geht hier um die heutigen sowie die grundsätzliche Eintragbarkeit von Tuningkomponenten, die nicht erst seit heute völlig von gestern sind. Gleichfalls verhelfen diese unseren CIH-Gussklumpen schon auf die Sprünge. Und da ist (fast) jedes Mittel recht, soweit es sich im klassischen Sektor (will heißen VOR dem Thema Benzineinspritzung) bewegt und sich vor allem mit den damals erstellten Abgasgutachten sowie den verwendeten Bauteilgruppen vereinbaren lässt.

    Heute wird ja für fast jeden verchromten Türgriff eine ABE und/oder Gutachten gewünscht, ohne zu bedenken, dass es damals so etwas kaum gab und sich (bis heute) kaum jemand so etwas hat eintragen lassen. Man muss hier die Kirche im Dorf lassen, den eigenen Wunsch den (damaligen) technischen Möglichkeiten anpassen und frühzeitig den Dialog mit dem TÜV suchen. Merke: Mit 45er Webern ersaufe ich einen Serien 19S komplett und erfeue nur meinen Tankwart. Bei den damaligen Spritpreisen mag das kaum eine Rolle gespielt haben, doch heute schüttelt man nur noch den Kopf.

    Ob man kurze oder lange Ansaugkrümmer eintragen lassen möchte, hängt von der jeweiligen Einausituation ab (Freigängigkeit inkl. Luftfiltergehäuse am Radeinbau etc.) und nicht davon, ob das original war oder nicht. Das gesamt aufgebaute Motorsystem muss passen und sich (nach Meinung des Prüfers) mit dem vereibaren lassen, was damals (also je nach Vorlage der Papiere/Gutachten/Eintragungen) von den klassischen Tunern gewollt war.

    Leider werden heute (ohne Sinn und Verstand) alte Bilder von klassisch getunten Motoren für die Eintragung aus dem Internet herausgekramt, mit (noch) verfügbaren Teilen irgendwie (optisch) nachgebaut und dann vorgeführt. Was soll dabei wohl herauskommen, wenn sich kaum ein Bastler ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt? Kein Wunder, wenn man dann beim TÜV abblitzt.

    Rainer

    Also auch mal was,

    ich habe die langen von Steinmetz verbaut. Das passt mit dem originalen Steinmetzkasten den es ja wieder von Steinmetz gibt im Manta A super. Vorher hatte ich die kurzen Irmscher Brücken in Verbindung mit einem Fächerkrümmer drin. Zum Montieren ein Graus. Und schaut (persönliche Meinung) auch lang nicht so toll aus wie die Steinmetz langen Brücken. Man braucht soweit ich das beurteilen kann ein geändertes Thermostat Gehäuse. Zufällig habe ich für den Manta A das richtige Gutachten und noch einen Satz lange Steinmetzbrüchen bei denen ein Held aus vergangenen Zeiten leider den Schriftzug weg gemacht hat. Das Gutachten kostet eine Schutzgebühr von 20 €. Die Brücken mit Telefonnummer können auf meiner Seite hier angefragt werden. Ich sende dann Whats App Foto auf die Nummer.

    Gruß Hannes

    Wer immer nur nach hinten schaut weiß nie was vorne ist. Drum ist ein Rückspiegel nichts wert.

    Zitat von Polierjunkie

    Hallo Rainer,

    wie ich am Wochenende gelernt habe, sind die Brücken um einiges anpassbar was zu Leistungssteigerung nur durch die Brücken führen kann.

    Es gibt welche die verändern den Winkel, die Oberfläche und passen es aufs Dichtungsmaß an....

    Was die Eintragbarkeit angeht hast du natürlich recht. Es ist interessiert kaum ein Prüfer was für Brücken drauf sind.....

    Moin Nico,

    da hast du vollkommen recht, die länge und der Einströmwinkel der Brücken haben Einfluß auf die Motorleistung. Deshalb hab ich ja geschrieben die langen sind besser als die kurzen. Aber da in den B-Modellen weniger Platz ist durch den Stoßdämpferdom, wurden die kurzen von Irmscher entwickelt.

    Gruß

    siggi:wink:

    Alles nicht so schlimm ;)