• Hi Leute,

    ich hab mir mal von einem alten Mechaniker erzählen lassen das man früher zur Motorreinigung einfach statt dem Öl 4 L Diesel rein geschüttet hat und 10 Minuten im Stand das Ganze hat laufen lassen.

    Gibt’s da einen Erfahrungswert bzw. eine genaue Vorgangsweise?

    Gruß Hannes

    Wer immer nur nach hinten schaut weiß nie was vorne ist. Drum ist ein Rückspiegel nichts wert.

    Einmal editiert, zuletzt von schwarzer 75 (7. Oktober 2018 um 16:41)

  • Mein Mechaniker hat das an meinem ersten Manta vor 35 Jahren mal gemacht, kam ne große schwarze Brühe raus. Ob’s was gebracht hätte weiß ich nicht, hab mich kurze Zeit später mit nem Capri angelegt .;( und verloren.


    Gruss Harald

    Wer viel redet wiederholt nur das was er schon weiß, wer aber zuhört kann was neues lernen8o

  • Kenn ich auch. Rainer hats in irgendeiner Manta a Zeitung mal mit Petroleum erklärt, wenn ich mich nicht täusche.

    Aber wäre mir da irgendwie auch unsicher, ober schaden oder Nutzen am Ende überwiegen...

  • ja kenn ich auch....war mal dabei zu meiner Lehrzeit bei einem 2002 BMW als mein damaliger Geselle den Motor gespühlt hat....

    war eine endloch schwarze Brühe die dann rausgekommen ist....die haben das damals öfters mal gemacht....auch bei den großen Motoren vom E9 und E3

    inwieweit das aber für die Lager und Kolbenringe gut ist weis ich auch nicht.....

    wir haben nur immer die Ventile mit kaltem Wasser gereinigt.....bei heißem Motor relativ langsahm Wasser in den Vergaser geschüttet....die Wolcke war meistens heftig die hinten raus kahm....aber die Ventile waren wieder recht sauber danach....man darf nur nicht zu schnell schütten sonst knackts inm Kurbelgehäuse

    Wenn dir jemand in den Arsch tritt ,nutze den Schwung um weiter zu kommen

  • Mein Mechaniker hat das an meinem ersten Manta vor 35 Jahren mal gemacht, kam ne große schwarze Brühe raus. Ob’s was gebracht hätte weiß ich nicht, hab mich kurze Zeit später mit nem Capri angelegt .;( und verloren.


    Gruss Harald

    Ach Harald :streich:

    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

  • Mit Diesel wurde früher so allerhand gemacht...

    Unser alter Autoschrauber hat damals seine ausgebauten Motoren mit Diesel geflutet um sie zu konservieren. Das hat sehr gut funktioniert. :up:

    Mit dem heutigen Diesel würde man das vermutlich nicht mehr machen, weil durch den Bio-Anteil, die ganze Suppe agressiver geworden ist.

    Schöne Grüße

    Matthias

    Alle sagten: "Das geht nicht". Dann kam einer, der wusste das nicht und der hat's dann gemacht...

  • Ich kenne das nur mit Rostlöser, wenn ein Motor länger im Regal gestanden hat und eingebaut werden soll flute ich Ihn mit Rostlöser, ein paar Tage stehen lassen von Hand durchdrehen sie suppe ablassen am besten Ölwanne abbauen auswischen, fertig.

    Den Ölkühler vom Renner habe ich kürzlich mal mit Diesel gereinigt unglaublich wieviel "schmocke" da raus kam. Hinterher hatte ich wesentlich weniger Öltemperatur und einen besseren Öldruck…..

    Unofahrer sind harte Kerle, echte Guerilliaschrauber. Die nachts um 3 bei n`er Kiste Bier und n` er Flasche Tequila mit einer Batterie und n`em Starthilfekabel einen Querlenker schweißen

  • das mit dem Diesel hat von einem Bekannten den sein Vater auch mal gemacht

    danach lief der Motor immer noch

    mehr weiß ich nicht

    ich würde ne Ölschlamspühlung enpfehlen

    wenn der Block zerlegt ist, würde ich den vom Motorbauer waschen lassen :]

    Experiemente würde ich nur machen , wenn ich nixx zu verlieren hab

    (also noch da von welche inne Ecke hab)

    schlag mal das Kind

    damit das aufhört zu schreien

    2 Mal editiert, zuletzt von Quantenadministrator (8. Oktober 2018 um 20:18)

  • Hab das damals mit den Motoren gemacht bevor ich Castrol RS eingefüllt hab. Öl abgelassen, Diesel rein , Filter gewechselt und mit Anlasser ordentlich durchgejuckel , dann abgelassen und das ganze nochmal. Danach Filter ausgespült und erstmal mit Billigöl laufen lassen . Erst dann Castrol RS 15 w 40 rein mit neuem Filter. Aber mit Diesel angelassen hab ich den niee..

    Das löst ja ordentlich Dreck an und die Dünne Drecksuppe umspült die Lager....

  • Wenn Du den Motor auseinander hast, lege den Kopf und den Block eine Nacht schön in Petrolium ein .

    Anschließend kann man die Öhlkohle gut mit dem Pinsel entfernen .

    Ist meist jede Menge besonders im Bereich des hinteren Zylinders. Ist thermisch höher beaufschlagt.

    Von Spülungen halte ich wenig. Wer weiß wo sich die gelösten Stücke dann absetzen.

    :no1:

    Alex

  • Hab früher auch 10 min meine motoren mit Petroleum laufen lassen im Stand , danach 2 x ölwechsel , 1x mit billig öl , 2.te mal mit gutem ... war Astrein .. dann kam SLICK 50 auf dem Markt , auch wieder verschwunden :nd:

    Gas geben wo man noch kann !!
    Dazu die HOT-Line 0177/2804802

  • Ich hab das immer bei nem kopfdichtungsschaden mit 2,5 ltr Diesel und 1,5 ltr Öl bei 2000 U/min gespült. Damit der süff raus kam. Slick 50 gibt es immer noch und wird bei mir auch noch eingesetzt.

    Gruß Olli

    Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen. " Walter Röhrl "