Höchstgeschwindigkeit

  • Hab in "So wird er schneller" geschaut.

    Da kann ich kein Leistungs / Geschwindigkeitsdiagramm entdecken.

    Nur Drehzahl/Geschwindigkeitsdiagramme, die sind linear und könnte man mit Excel oder im Notfall mit dem Taschenrechner machen.

    Vielleicht habe ich ja auch die falsche Auflage.

    Aber weichen die vom Diagramm TÜ Hessen ab?

    Mir sind beim stöbern durch die Bücher ein paar Sachen aufgefallen.

    Die Werte vom TÜ Hessen gehen wohl von originalen Fahrzeugen aus. Nicht tiefer gelegt, ohne Spoiler usw.

    Weil der A-Manta GT/E wohl trotz Werksangabe von 185km/h in einem Test 192km/h lief.

    Laut Diagramm müssten es beim Manta bei 105PS ca. 187-188km/h sein.

    Laut Test ist es so, dass sich da ein tieferes Fahrwerk und eine Frontspoiler positiv auf die Höchstgeschwindigkeit auswirken.

    Ob das 1:1 auf den Ascona übertragbar ist, wird sich zeigen.

    Steht da vielleicht was in der ABE?

    z.B. beim Kamei Spoiler


    Übrigens,

    laut dem Diagramm geht der Manta mit 230PS ungefähr zwischen 250-255km/h.

    Das Leergewicht dürfte da nur eine untergeordnete Rolle spielen. Luftwiederstand spielt da eine viel größere Rolle.

    Gruß,

    Jörg

  • :mo:

    da is keiner mehr

    4 Gang? :tongue:

    Also ich habe mit 4 Gang und 3,67er Achse auch 4000 bei 100km/h. Also wird der Crazy wohl mind. ne 3,89er oder sowas drin haben?!

    Laut GPS habe ich bei 6200 Umdrehungen 178km/h mit meinem 1,6N. Mehr ging nicht. Wieviel PS habe ich da jetzt? ?

    Einmal editiert, zuletzt von Zonendoedel (23. Juni 2020 um 20:24)

  • Na Marius... Im Zweifel zu wenig... Darum hab ich einwenig aufgerüstet.... Aber was er endgeschwimdigkeit geht ist mir sowas von egal... Der Durchzug muß stimmen... 8o

    Wenn dir jemand in den Arsch tritt ,nutze den Schwung um weiter zu kommen

    • Offizieller Beitrag

    Diese ganze rumrechnerei man sieht doch laut GPS vieviel man real fährt.

    Mein Bordradio hat UKW. Wie rechnet man das um :ka:

  • :mo:

    Also wird der Crazy wohl mind. ne 3,89er oder sowas drin haben

    nich janz richtich

    aber falsch :tongue:

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
    Dieser Beitrag wurde bereits 1.694.000 mal editiert, zuletzt von »crazy« (Heute, 01:96)
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  • :tongue:

    :mo:

    nich janz richtich

    aber falsch :tongue:

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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    • Offizieller Beitrag

    Die Werte vom TÜ Hessen gehen wohl von originalen Fahrzeugen aus.

    Richtig. Und zwar mit dem technischen Stand von 1971!

    Weil der A-Manta GT/E wohl trotz Werksangabe von 185km/h in einem Test 192km/h lief.

    Schon mal was von ab Werk präparierten Testfahrzeugen für die Presse gehört?

    Laut Test ist es so, dass sich da ein tieferes Fahrwerk und eine Frontspoiler positiv auf die Höchstgeschwindigkeit auswirken.

    Ja, der Frontspoiler und die Teiferlegung beim GT/E kommen nicht von ungefähr.

    Steht da vielleicht was in der ABE?

    Nein. Die ABE bezieht sich nur auf den Auslieferungsstandard. Weißt du überhaupt, was eine ABE ist?

    laut dem Diagramm geht der Manta mit 230PS ungefähr zwischen 250-255km/h.

    Im Windkanal der TU Stuttgart wurde (damals!!!) eine theoretische max. Höchstgeschwindigkeit (Abrissgeschwindigkeit) von 233 km/h gemessen.

    Was ihr mit euren Hobeln erreicht habt oder erreichen wollt, konnte damals keine Rolle spielen. Ich habe hier einen Bericht eines Kerls aus Belgien liegen, der 289 mit seinem Manta gefahren sein will. Doch der Test ist für die Tonne, da die Messmethoden nicht dokumentiert, geschweige denn geeicht oder gar genormt sind.

    Viel Spaß auf der Überholspur!

    Rainer

  • Hallo Rainer,

    doch natürlich habe ich von solchen präparierten Presse-Fahrzeugen gehört 8o

    Aber das hätte halt gerade so schön mit dem Diagramm zusammen gepasst.

    ABE dürfte wohl Allgemeine Betriebserlaubnis heißen. Und ich meinte damit die ABE für die Anbauteile. Die muss immer mitgeführt werden oder alternativ kann das Bauteil damit eingetragen werden.

    Alternativ gibt es dafür nur ein Gutachten und dann müssen die Teile abgenommen und eingetragen werden.

    Gut, dann drücke ich mich anders aus. Der Frontspoiler (z.B. Kamei) hat ja irgendwelche Papiere dabei (ABE, Gutachten, ....) und steht in diesen Papieren etwas von einer höheren Endgeschwindigkeit?

    Ich habe im Moment nur den Kamei-Frontspoiler und die KHM:/Gummilippe jeweils ohne Papiere. Darum kann ich da nicht nachschauen.

    Aber wie auch immer, durch die Tieferlegung und die zwei Anbauteile wird sich das vielleicht geschätzt um 5km/h nach oben schieben. Und wenn ich das dem Wert aus dem Diagramm dazu zähle, dann sind das ca. 211-213 und dann ist das 3,44er mit dem 240er und 195/45/15 halt immernoch relativ lang.:/

    Aber egal, das wird schon passen. Wenn nicht,dann muss ich halt doch noch nach einer kürzeren Achse suchen.

    Vielleicht liest ja einer der XE-Fahrer mit und kann seine Kunfiguration und Erfahrung mitteilen oder soll ich dafür besser einen separaten Thread aufmachen?


    Gruß,

    Jörg

    • Offizieller Beitrag

    Jörg, man muss zwischen dem Typenblatt des Fahrzeugs (wird für die Musterzulassung benötigt und wird fälschlicherweise auch ABE genannt) und einer ABE für Zubehör/Anbauteile unterscheiden. Nur in ersterem sind die Geschwindigkeiten vermerkt, die auch im Fahrzeugbrief stehen. In den ABEs für Zubehör/Anbauteile wird nur die Konformität/Sicherheit/Materialgüte der Teile zum Fahrzeug bescheinigt. Veränderte Gewchwindigkeiten stehen da nicht drin, wie in anderen ABEs bzw. Gutachten auch nicht.

    Ein Frontspoiler erhöht die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten, indem er den Auftrieb (Luftstaudruck unter dem Fahrzeug) an der Vorderachse reduziert. Das war auch der Grund, warum Opel den GT/E damit ausstattete. Nach Messungen wurde dem GT/E eine Vmax. von 188 km/h im Typenblatt bescheinigt.

    Was die technischen Veränderungen unserer alten Autos angeht, hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Menge geändert. Dass dabei höhere Geschwindigkeiten/Drehzahlen erreicht werden ist für viele Sinn und Zweck der Sache. Doch aufgrund unserer Uralttechnik ist da manchmal nicht mehr viel Luft nach oben. Der Aufwand für mehr Leistung/Geschwindigkeit nimmt dabei expotential zu. Und hier gilt es, den Mittelweg zwischen max. Performance und Alltagstauglichkeit zu finden.

    Rainer