Lenkstützrohr ausbauen

  • Die zwei Stangen sitzen normal sehr straff ineinander. Die Plastikdingens sind nur dafür da, das die Lenkstange beim Einbau ihre Länge beibehält. Das geschieht auch nur beim sachgemäßen Einbau. Ist die Stange erstmal eingebaut, dann haben die keine Funktion mehr. So sehe ich das.

  • das ist falsch...das sind Scherstifte...wenn die weg sind verschiebt sich die Länge...dann passt dein Lenkrad entweder nicht mehr drauf oder Du hast das Problem wie ich wenn es völlig locker wird...die Lenkstangen lassen sich locker ineinander verschieben.....Hatte für Marvin 6 Stk. nachgemessen und alle waren unterschiedlich lang da die Stifte durch waren

    • Offizieller Beitrag

    Die Plastikpins sollen sicherstellen:

    - Das die benötigte Länge der Lenkspindel beim Einbau im Werk eingehalten wurde

    - Die Lenkspindel sich nur in der Länge zusammenschiebt, wenn eine Verformung des Vorderwagens in Richtung Fahrgastzelle eintritt (Crash)

    - Sich die Lenkspindel im Normalbetrieb nicht verformt/zusammenschiebt und ggf. die Funktion der Sicherheitslenksäule nicht mehr gegeben ist

    Auch für die o.g. Punkte gibt es Hinweise im WHB. Lesen hilft hier zu verstehen.

    Rainer

  • Meine ist etwas zusammengeschoben. Vermutlich auch bei der Demontage des Lenkrades passiert. Trotzdem ist alles so straff, dass ich die weder heraus gezogen bekomme (ohne die Lenksäule aus zu bauen) noch hat irgendwas an meinem Lenkrad Spiel...

  • Die Stifte sollte die Spindel auf der passenden Länge halten und ein evtl. durch zu viel Spiel auftretendes klappern verhindern. Im Crashfall schiebt sich die Lenkspindel und das Lenkmantelrohr ineinander. Dazu ist das Lenkmantelrohr oben auch mit diesem Kunststoffverguss versehen. Der reisst bei einer genau deffinierten Kraft ab und lässt das Mantelrohr Richtung Bodengruppe frei.

    Bei leichten Schlägen auf die Lenkspindel beim Lenkradtausch, kann man da sehr schnell diese gegossenen Stifte beschädigen.

    Es sind auch keine Stifte, sondern flüssig eingefüllter Kunststoff der durch einen Kanal da durch eingefüllt wurde. Im Inneren ist es ein breiter Kunststoffstreifen.

    Gott erschuf die Welt und Adam den Opel. :ehrfurcht:

  • Sorry aber was ich hier lese, das kann ich so nicht stehen lassen.

    Wer von euch hat schon mal ne Lenkspindel auseinander gezogen oder zusammen geschoben ????

    Auch bei abgescherten Stiften ist das nicht einfach

    Original liegt die obere Lenkspindel press am Lenkkopflager an. Durch die Feder unterm Lenkrad wird die Spindel press unter das Lager gezogen. Da gibt es kein Höhenspiel oder sonst was. Das passt immer. Man baut die ganze Sache ja zusammen bevor man das einbaut. Da ist die Länge der Spindel völlig Wurst.

    Zu dem sitzt das Lager sitzt fest in der Schaltereinheit. Der Schaltereinheit hat eine feste Verbindung zum Stützrohr. (ab Bj. Mit drei 6mm Schrauben)

    Selbst wenn ihr im eingebauten Zustand wie Muskulus Maximus am Lenkrad zieht (reißt) bleibt die Spindel da wo sie ist.

    Auch wenn man die Schraube aus dem (oder auch das ganze) Kreuzgelenk entfernt ist es nicht möglich die Spindel nur einen Millimeter nach oben zu ziehen. Folglich kann man sie auch nicht auseinander ziehen.

    Da müsste man schon im eingebauten Zustand mit angeschraubtem Kreuzgelenk die Spindel samt Lager aus dem Lenkkopfschalter ziehen und dabei auch noch die Stifte abscheren.

    Das wird selbst der Arnold Schwarze neger nicht schaffen.

    kann mein Lenkrad ca. 1 cm nach oben ziehen...weiter will ich garnicht probieren...

    Das ist mir völlig unverständlich. Dann hast du da keine Feder drunter die das alles auf Spannung hält. Das Lager sitzt nicht mehr fest im Schalter und die Stifte sind sowieso abgeschert.

    Aus meiner Sicht passt dann einiges nicht mehr.


    Wenn man richtig richtig feste im eingebauten Zustand oben drauf haut könnten die Stifte abscheren.

    Und dann???? Nix und dann, dann zieht man eventuell etwas am Lenkrad (wenn die Feder das nicht schon getanen hat) und alles ist wieder so wie vorher. Nur die Stifte sind ab. Die Spindel ist oben und unten fixiert.

    Bei der Länge der Spindel kommt es auf ein paar Millimeter nicht an und hat im oberen Bereich auch gar keine Bedeutung.


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    Auch bei abgescherten Stiften sehe ich da kein Grund für irgendwas.

    Da ist nix locker da klappert nix oder hat irgendwas mit Höhenspiel zu tun. Auch ohne Stifte muss ich bei mir die Spindel mit dem Hammer zusammen oder auseinander schlagen.

    (kenn ich jetzt nicht anders)

    Das sind mehr oder weniger nur die Löcher wodurch der Kunststoff eingespritzt wurde.

    Ja na klar halten die schon etwas mehr als abgescherte aber viel mehr auch nicht.


    @ Spengler mein TIP

    kauf dir ein Abzieher dann haste ein. (ist billiger als wenn) Auch für das nächste mal.

    Du willst bestimmt nicht jedes mal das ganze Lenkstützrohr ausbauen und es irgendwo abgeben nur weil du mal eben das Lenkrad abziehen möchtest.

    (würde ich so machen, aber jeder wie er will)

    Ja ich weiß dass man hier und da noch etwas an meiner Aussage korrigieren und auch manche Sachen anders sehen kann aber im Großen war es das.

    Dies ist nur meine Meinung und hat keine allgemeine Gültigkeit

    schlag mal das Kind

    damit das aufhört zu schreien

    7 Mal editiert, zuletzt von Quantenadministrator (2. September 2019 um 18:05)

    • Offizieller Beitrag

    fast richtig Micha. Denn da gibt es noch den Lenkstock ohne den Sicherungsring für das Lenkspindellager. Dann kann man die Spindel samt Lager nach oben ziehen.

    Aber den Abzieher kann ich auch dringend empfehlen!

  • Im großen und ganzen wenn man es nicht haarklein zerlegt(muss man auch nicht), hat der Schneemann schon recht. Durch ziehen am Lenkrad ist die Gefahr der Zerstörung geringer. Empfindlicher ist die Spindel gegen Druck von oben,z.B. durch Hammerschläge von oben. Dann kann die Spindel sich zusammen schieben.

    Also Abzieher ist immer besser.

    Ja, ich habe schon Spindeln auseinander gezogen. Ja ich habe schon welche ersetzt die klapperten,was auch immer vorher damit passiert ist.

    Gott erschuf die Welt und Adam den Opel. :ehrfurcht:

  • Denn da gibt es noch den Lenkstock ohne den Sicherungsring für das Lenkspindellager. Dann kann man die Spindel samt Lager nach oben ziehen.

    Okay das kenne ich nicht. Wenn das Lager nicht press drin sitzt dann kann man das mit der Spindel bis zum Schleifring hochziehen. (wenn die Stifte abgeschert sind)

    Wichtig ist auch wenn man alles erst im Wagen zusammen schraubt, das man die Spindel nicht erst am Kreuzgelenk anzieht, dann kann das oben zu 99,9999% nicht hinhaun. Das währ wie ein sechser im Lotto.

    Die untere Schraube ist die Letzte.

    schlag mal das Kind

    damit das aufhört zu schreien

    2 Mal editiert, zuletzt von Quantenadministrator (20. Juli 2019 um 23:45)

  • Also ich habe auch schon mal ein Lenkrad durch herunterhauen mit den Händen demontiert.

    Wichtig ist dabei die Mutter auf der Spindel zu lassen, sonst könnten nacher Zähne fehlen.=O Mensch hab ich ein Glück gehabt.

    Und die Lenksäule war danach noch OK.

    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)