Sodale,
wieder ein Stück weiter.
Aaaaaaaber mit Rückschlägen, bzw. unerwarteten Hürden.
Wie so oft, ist es halt in Realität doch etwas anders, als es der eine oder der andere "Wissende" im Internet beschreibt oder zu wissen glaubt.
Mein Ziel war, ist es den Motor so weit nach hinten und unten zu bekommen, wie möglich.
Mit der ab Fgst-Nr. Vorderachse und der1,8er Ölwanne vom B geht es um wenige Millimeter hin und her.
Keine der 3 Bohrungen in der Achse passt. In der mittleren Bohrung passt es am ehesten. Aber der Kopf streift dann fast mit dem Verteileranssatz an der Heizung.
D.h. entweder am Heizungsgehäuse Platz schaffen oder den Motor 10mm nach vorne setzen.
Dann sind ca. 10mm zwischen der Achse und der Ölwanne und 10mm zwischen Heizung und Kopf "Platz".
Dadurch muss natürlich auch die originale Getriebehalterung angepasst werden.
Außerdem hängt der Motor mit den 1,8er Motorhaltern 6° schief. Das sieht sch.... aus. D.h. ich muss Zwischenblöcke mit 6° und 10mm Versatz anfertigen.
Im nachhinein wären vermutlich Eigenbauhalter cleverer gewesen. Aber ich wollte möglichst viele, originale Teile aus dem Opelregal verwenden.
Alles machbar, aber das ist eben nicht mal eben gemacht und braucht seine Zeit. Zumindest bei mir ?
Als nächstes der Krümmer. Alle Rohre abgetrennt, alle Bögen und geraden Stücke voneinander getrennt. Und wieder zu gleich langen Rohren zusammengepuzzelt.
Naja, ne lustige Fummelarbeit >>>Motorhalter, Hauptbremszylinder, Lenkung, Karosse, Stabi, ....
Also ein nettes "Labyrinth" für 4-2-1 Rohre.
Aaaaaaaber das Beste:
Es macht immer noch Spaß
Und immerhin hängt jetzt die AHK mit Verkabelung. Die Elektrik, bzw. der Kabelbaum wurde vor ca. 30 Jahren aus Manta A , Ascona A und Eigenbaustücken zusammengestückelt. Das Überarbeiten war auch recht "amüsant". Aber wie sagt man >>> mit Geduld und Spucke war auch das machbar.
Der junge, wilde Auto-Pimper hat dann auch noch die Befestigungsbohrungen für die Stoßstangen verschlossen. An einem lackierten Fahrzeug rumbohren und rumfräsen ist auch nicht gerade das, was man braucht.
Ich schraube seit über 25 Jahren an einfach gestrickten Engländern.
Aber was ich bis jetzt am Ascona angefasst habe, hat mich begeistert.
>>>einfach, solide und strukturiert.
Werde weiter berichten.
Diejenigen, die das C20XE-Gedöhns langweilt >>>Beitrag einfach ignorieren ?
Gruß,
Jörg.