Hallo, wie sich ja rumgesprochen hatte, hatte ich 2016 einen Voyage gekauft, der nicht im allerbesten Zustand war.
Ich hatte dann angefangen, Teile für das Auto zu kaufen, um den dann irgendwann mal fertig zu machen. Aber als mir der Goldene dann in die Hände fiel, war für mich klar, dass dieses Auto weg kann.
Hier ein paar Fotos von dem Auto, wie ich ihn gekauft hatte:
Doch dann kam ich ins Spiel.
Ich bin Karen, Manfred's Tochter - die meisten von euch werden mich kennen, denn seit 17 Jahren bin ich gemeinsam mit meinen Eltern bei fast jedem Manta-Treffen dabei. Das ist nicht ohne Folgen geblieben; irgendwann hat auch mich die Begeisterung für die Autos gepackt. Und so kam es, dass ich im Herbst 2017, kurz nachdem der Goldene bei uns eingezogen war und mein Vater beschloss, dass der rote Voyage nun weg könne, den Satz sagte, der alles änderte:
"Den können wir doch machen!"
Und tatsächlich begannen wir im September 2018 mit der Bestandsaufnahme und lösten die ersten Schrauben.
Mit Karen's Interesse an diesem Auto war natürlich alles anders und die detailiertere Bestandsaufnahme begann:
Mit diesen Lenkern war die Strassenlage bestimmt sehr gut:
Das Auto hatte auf portugisischen Straßen auch Kontakt mit größeren Steinen; der Riß kam vom Gabelstabler mit dem das Auto verladen wurde:
Schönes Projekt, sieht nach reichlich Arbeit aus 
Sah nach reichlich Arbeit aus 
Aber das hattet ihr gar nicht erwähnt
Nico, für portugiesische Mäuse sind Kabelbäume scheinbar eine echte Delikatesse:
Viel Arbeit ist zumindest an der Karosserie relativ:
Die Karosserie kommt aus Portugal, somit hatte sie wenige Durchrostungen an einigen Stellen (Batteriekasten, Spritzwand, Bodenblech unter dem Batteriekasten, Reserveradmulde und Heckblech). Der Rest, den man sieht, ist ist oberflächlicher Rost. Das Auto stand jahrelang draußen in der Nähe der Küste in der Sonne. Die größte Herausforderung war die rechte Seitenwand. Das Auto war vor vielen Jahren einmal vom Wagenheber gerutscht und der Wagenheber hatte sich in der Seitenwand verewigt. Dazu kam noch ein kleiner Heckschaden, der die Seitenwand etwas "abtauchen" ließ. Ich wollte dafür aber die Seitenwand nicht tauschen. Somit kostete es etliche Stunden, bis die Seitenwand wieder an der richtigen Position stand und alle Spaltmaße passten.
Erstes Blech incl. Punktschweißungen an den originalen Stellen wieder drin:
Deckel drauf:
Material sparen: Merke - mit den richtigen Vorarbeiten spart man später Spachtel!
Also kam der Spotter zum Einsatz.
Außen...
... und unten, denn ich wollte gerne ein rundum schönes Auto.
Schöne Arbeit 
Ach ja : Herzlich willkommen hier Karen 
Dem schließe ich mich an.
In der nächsten "Oldtimer-Praxis" gibt es übrigens auch einen Bericht über das Vater-Tochter-Projekt.
Gruß Eckhard
Schöne Geschichte!
Herzlich willkommen!
Mit dem Ascona hast du deine Eltern auf jeden Fall direkt beim ersten Versuch übertroffen! ?
Mit dem Ascona hast du deine Eltern auf jeden Fall direkt beim ersten Versuch übertroffen! ?
Der ist echt Hammer geworden
Mit dem Ascona hast du deine Eltern auf jeden Fall direkt beim ersten Versuch übertroffen! ?
Marius, ich gebe ja zu, dass ich meine Autos immer nur schnell zusammen würfele. Insbesondere den Turbo.
Aber die Aussage tut schon etwas weh; wahrscheinlich heul ich wieder die ganze Nacht ins Kissen....
Manfred, musste sportlich nehmen... Du/Ihr wart die Trainer...
Hallo Karen
Wer ist das Helferlein im Kofferraum ?
Herzlich willkommen hier im Forum.
Ich finde es super, dass du das selber mit richtest.
Gruß
Olli
Das sieht doch schon prima aus. Weiter so!! Gruß C.
Herzlich willkommen,
sehr schön. Da wächst ein neuer Voyage ??.
