Nominell unterscheiden sich die beiden Motoren weniger als in der Praxis. Hatte in den 90zigern schon einen solchen US-1,9E verbaut. Fuhr gefühlt wie ein 1,9S. Da war schon ein deutlicher Leistungsunterschied zum "normalen" 1,9E zu spüren. Auch war er längst nicht so drehfreudig.
Wieder einmal ein Voyage in den Kleinanzeigen
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Über den Motor würde ich mir am wenigsten Gedanken machen.
Den kann man ja tauschen bzw. bearbeiten.
Solche Manta's wachsen nicht auf Bäumen.
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- Offizieller Beitrag
Nominell unterscheiden sich die beiden Motoren weniger als in der Praxis. Hatte in den 90zigern schon einen solchen US-1,9E verbaut. Fuhr gefühlt wie ein 1,9S. Da war schon ein deutlicher Leistungsunterschied zum "normalen" 1,9E zu spüren. Auch war er längst nicht so drehfreudig.
Es kommt darauf an, welchen 19E US Du gefahren hast. Denn ein guter Teil der Autos hatte den 19E US mit nur 84 PS für Californien drin (Rumpfmotor mit Muldenkolben, G- statt U-Kat usw.). Nur Wagen, die außerhalb von Californien erstmas zugelassen wurden hatten 102 bzw. 103 PS (U-Kat). Leider sind auch diese Motoren konsequent auf Schadstoffreduzierung ausgelegt, die sich beim Fahren "gefühlt" in einer Art Drehunwilligkeit äußern.
Vergleicht man die Ausstattungslisten von Bosch (Verteiler, Steuergerät, Abgasentgiftung etc.) und die Änderungen von Opel für den 19E US (Kabelbäume etc.) ergeben sich schon eine ganze Menge an Unterschieden. Aber wem erzähle ich das?
Wenn man irgendwann einmal einen Umbau gefahren und gefühlt hat, bringt uns hier nur dann weiter, wenn man weiß, warum sich ein umgebauter 19E US "so oder so ähnlich" beim Fahren "angefühlt" hat. Alles andere sind subjektive Eindrücke, die für einen Umbau auf den uns bekannten 19E nicht zu gebrauchen sind.
Rainer
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Aber wem erzähle ich das?
Den Profis.
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Wenn man irgendwann einmal einen Umbau gefahren und gefühlt hat, bringt uns hier nur dann weiter, wenn man weiß, warum sich ein umgebauter 19E US "so oder so ähnlich" beim Fahren "angefühlt" hat. Alles andere sind subjektive Eindrücke, die für einen Umbau auf den uns bekannten 19E nicht zu gebrauchen sind.Rainer
Ist denn nicht der subjektive Eindruck das, was uns an den alten Kisten so hängen lässt? Mit Vernunft oder Ratio ist das ja eher weniger zu erklären .
Ich weiß schlicht nicht (mehr), ob das ein California oder ein sonstiger Ami 1,9E war. Aber es war trotz Umrüstung auf kontaktlose Zündung vom Manta B GSI eine Krücke .
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- Offizieller Beitrag
Dann muss man sich halt die Mühe machen und den Ist-Zustand des Motors mit allen Komponenten mal zu prüfen. Wenn man dann genau weiß, was unter der Haube ist, kann man Stück für Stück aufrüsten und prüfen, ob die Maßnahmen etwas bringen. Mal eben etwas aus Gefühl reinzuschrauben und zu checken, ob das mit dem angestammten oder erinnerten Gefühl der Erfahrung im Vergleich etwas gebracht hat, führt uns hier nicht zum Ziel. Man muss schon wissen und dokumentieren, warum etwas funktionieret oder auch nicht. Anderenfalls sind die gewonnenen Erfahrungen leider nicht für Dritte verwertbar.
Rainer
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Dann muss man sich halt die Mühe machen und den Ist-Zustand des Motors mit allen Komponenten mal zu prüfen. Wenn man dann genau weiß, was unter der Haube ist, kann man Stück für Stück aufrüsten und prüfen, ob die Maßnahmen etwas bringen. Mal eben etwas aus Gefühl reinzuschrauben und zu checken, ob das mit dem angestammten oder erinnerten Gefühl der Erfahrung im Vergleich etwas gebracht hat, führt uns hier nicht zum Ziel. Man muss schon wissen und dokumentieren, warum etwas funktionieret oder auch nicht. Anderenfalls sind die gewonnenen Erfahrungen leider nicht für Dritte verwertbar.
Rainer
Das mag heute durchaus so sein. Aber das war damals mehr oder weniger mein Alltagsauto. Da ging es darum , es wieder ans Laufen zu bekommen und nicht darum, eine Doktorarbeit zu schreiben. Wenn solche Beiträge nicht erwünscht sind, dann spar ich mir das, ganz einfach. Ich willl auf jeden Fall nicht ellenlange Diskussionen führen müssen, warum ich 94 nicht einen Motor zerlegt habe um 2021 in einem Forum detailliert über die exakte Herkunft eines Tauschmotors Auskunft zu geben...
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- Offizieller Beitrag
Es ging ja zum Start darum anzugeben, ob ein 19E US sich einfach zum 19E umbauen lässt und was man dafür alles braucht. Eine Doktorarbeit ist auch nicht nötig, wenn man sich vorab mit der Materie beschäftigt. Und teilt man so etwas hier mit, ist es auch für Dritte später nutzbar.
Rainer
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Ich sehe diese Aussage schonmal als nützliche Erfahrung.
Ich nehme man, Du hast den US Motor In einem Normalen GTE gefahren.
Aber warscheinlich wird die Nockenwelle auch eine andere sein.
Und somit die im Steuergerät hinterlegten Parameter auch nicht übereinstimmen.
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Ich sehe diese Aussage schonmal als nützliche Erfahrung.
Ich nehme man, Du hast den US Motor In einem Normalen GTE gefahren.
Aber warscheinlich wird die Nockenwelle auch eine andere sein.
Und somit die im Steuergerät hinterlegten Parameter auch nicht übereinstimmen.
Ich habe damals den Motor von einem US-GI, mit dem ich regelmäßig geschraubt habe, aus Grafenwöhr geschenkt bekommen, der in seinen Manta A einen Buick V8 eingebaut hat. Ich habe bis auf die Zündung alles so übernommen, wie er es rausgebaut hatte. Motor lief in einem orig. GT/E, der aber nach 2 weiteren Jahren TÜV so fertig war, dass ich ihn geschlachtet habe (würde ich heute sicher nicht mehr so machen ).
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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/opel…34744-216-19710
......so langsam kommt der Preis in ein realistischen Bereich, oder wie seht ihr das?
Okay, ich weiß das da mindestens 20K+ reinfließen, aber dann ist es ein toller Voyage.....mit anderen Stoßstangen!
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Der geht noch weiter runter
Garantiert
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...so langsam wird er sicher für den ein oder anderen interessant
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- Offizieller Beitrag
Der Verkäufer schrieb:
Der Ascona hat ab Werk einen 1,9 Fuel Injection Motor vom Manta A GTE. Diese Fahrzeuge wurden nur wenige Monate gebaut, sind daher megaselten! Und als Kombi in noch sehr viel geringerer Stückzahl ausgeliefert worden!
Der US 19E hat rund 126.000 Meilen und nicht Kilometer nach Tacho runter. Da dürfte ein Neuaufbau fällig werden, nebst Umrüstung auf europäische 19E-Teile. Denn für den US 19E gibt es quasi keine (Neu-) Teile mehr. Und vom Voyage mit US 19E wurden knapp 16.000 Stück gebaut - knapp ein Drittel der Voyage-Gesamtproduktion. So selten ist das Teil also nicht.Rainer
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hm,
koennte die Kopfstuetzen gebrauchen.
Monzablau : Hallo Rainer, gab es fuer die Ascona US-Modelle eine andere Form oder sind das welche von nem anderen Modell?gruss aus nordhessen
matthias.b
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Es gibt zumindest einen Unterschied Ab und Bis Fgst
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- Offizieller Beitrag
Die Kopfstützen vom US Voyage sind original (version ab Fg. Nr. bzw ab August 1973). Wie bei uns auch, gab es in den USA bis Juli 1973 die dünnen aufsteckbaren Kopfstützen.
Rainer
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noch einer aus Ami-Land. Ist doch der gleiche Anbieter wie der aus dem April, odda?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/opel…54647-216-19710
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Den schau ich mir heute an.
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Ich könnte mir vorstellen das der gar nicht so schlecht ist. Den Preis finde ich nur zu hoch.
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