Hallo Petrolheads
Es ist geschafft ich bin tatsächlich stolzer Besitzer eines Ascona Voyage 1.6N Bj. 1972.
Das Auto stammt von einem Forunsmitglied und da nicht so wirklich die Lust mehr vorhanden war den Kasten auf die Straße zu bringen hat er sich nach ca. 20 Jahren Einlagerung von dem Kasten getrennt.
Unkompliziert wie der Kumpel und Ich nunmal sind wurden wir uns schnell über die Eckpunkte des Deals einig
Nun zum Auto. Der Hocker ist natürlich arg mitgenommen aber absolut rettbar. Rostmäßig : beide Bodengruppen, Stehbleche samt A-Säulen Abstützung , Batterieboden und
die Reserverad Mulde sind am Arsch, müssen ausgetauscht werden , ansonsten sind die üblichen Stellen wie Radläufe, Schweller, etc. top
Meine Vorstellung gehen Richtung Herrn Weber aus Spangenberg bzw. wie der Kollege aus der der Schweiz, der auch im Siegerland war.
Jetzt das ABER
Da ich ja schon die eine oder andere Schraube gedreht und den ein oder anderen Schweißpunkt an unseren Lieblingskisten und auch div. anderem Altblech gemacht habe ,
weiß ich natürlich worauf ich mich da eingelassen habe.
Ein Narr wer meint sowas ist mal ebend gemacht , Ein Narr wer meint naja mit n paar Mark Geld werd ich schon hinkommen .Ein Narr wer meint das Ding nagel ich mal ebend in 2 Jahren zusammen.
Dieses Wissen hat mich zu dem folgenden Entschluß kommen lassen .
1. ich habe keine lust dieses Auto erst mit mitte Ende Fuffzich zu fahren.
2. Möchte ich nicht nach 6 jahren alles als wegen Frustration als "abgebrochene Restauration" auf den Markt veramschen
3. Möchte ich die Kohle NUR so ausgeben, wie ich sie auch wirklich über habe (Ihr wisst ja das ich ab und zu auf die Rennstrecke gehe was sehr viel geld kostet)
4. weiß ich garnicht ob ich die Arbeiten auch kontionierlich regelmäßig körperlich leisten kann ( ..auch da wisst ihr das Dr.Keule ja 2 Querlenker aus Plastik hat )
also wie diese Eckpunkte umsetzten
So Sieht der Plan aus
Ich werde mit dem Voyage nächstes Jahr nach Heimborn fahren
Das ist schonmal ein Ziel was ich brauche um eine gewisse Motivation zu haben
Wie setze ich das um
ich werde in den verbleibenden 11 Monaten dafür sorgen das der Hocker TüV kricht und Technisch funktioniert .... damit kann ich dann schonmal Fahren
Das bedeutet das es eine ROLLING RESTAURATION wird .... d.h. das die folgenden Arbeiten immer so ausgeführt werden,
das der Apparat immer nur kurzfristig ausser Betrieb genommen werden muss,
bzw. das die meisten Arbeiten dann als kleine Baustelle stattfinden und das Auto anschl. wieder Fahrbereit ist .
am ende steht dann "nurnoch" eine Lackierung von aussen an . (innenraum, Motorraum, etc. wird in Eigenregie gemacht)
soll der Plan doch ne Zeit dauern ... wichtig ist ich kann den Kasten schon relativ schnell benutzen und es somit schon genießen....
ich kenne sooooo viele die ne Baustelle haben die aber irgendwie gefühlt nie fertig wird ... soooo will ich dat nich , auf keinen Fall
was haltet Ihr so von der Idee
FEUER FREI