• Hallo mal sehen ob mir einer helfen kann

    Mein Manta A hat eien 2,2 CIH mit 46 Ventilen 308 Grad Schwedenwelle
    45 Webervergaser mit 180 Hauptdüsen und F9 Mischrohr

    Der Motor ist mit Co Tester und Quecksilbersäule eingestellt worden.
    Das Problem ist er beschleunigt bis ca 6000 U/min ganz ordentlich fäng dann aber an au den Vergasern zu patschen.

    Woran liegt das??

  • Hallo,

    ist der Zündverteiler umgebaut worden?
    Bei Weber muss doch, glaub ich, die Fliehkraftverstellung begrenzt werden.
    Grüße, Harry

    Grüße, Harry


    „Ein Hobby ist die Idee aus der größtmöglichen Anstrengung den kleinstmöglichen Nutzen zu ziehen.“

  • Zitat

    Bei Weber muss doch, glaub ich, die Fliehkraftverstellung begrenzt werden

    Kann man umbauen muss mann aber nicht. Bei 6000 ist der VT auch schon lange ausgeregelt. :]

    Zum Motor wird der mit offenen Trichtern gefahren? Denke ma das die Hauptdüsen zu groß sind. ;)

    RG Motorsport

  • Zitat

    Original von altherrenriege
    Hallo mal sehen ob mir einer helfen kann

    Mein Manta A hat eien 2,2 CIH mit 46 Ventilen 308 Grad Schwedenwelle
    45 Webervergaser mit 180 Hauptdüsen und F9 Mischrohr

    nteresant ein 23 oder11½ cilinder motor :lol:

    Zitat

    Original von altherrenriege
    Der Motor ist mit Co Tester und Quecksilbersäule eingestellt worden.
    Das Problem ist er beschleunigt bis ca 6000 U/min ganz ordentlich fäng dann aber an au den Vergasern zu patschen.
    Woran liegt das??

    :oh: an die 19 oder 9½ cilinder die du zufiel hast :lol:

    Original von altherrenriege :streich:

    Einmal editiert, zuletzt von 2 Fast 4 U (17. Juli 2008 um 19:38)

  • Ich dachte hier im Forum sind Leute mit Sachverstand denen man nicht erklären muss was 46er Ventile sind .
    Schade das keiner von euch Ahnung hat!!!

    P.S. Der Manta hat jetzt mit den großen Düsen die beste Leistung.
    aber trotzdem dreht der Motor im ersten Gang nur bis 6200 U/Min
    im zweiten Gang 5800 U/Min und im dritten Gang nur noch 5200 U/Min
    vom vieten Gang will ich garnicht erste reden.
    Der Motor fangt dann auch immer an zu knallen, denke aus den Vergasern.

    Einmal editiert, zuletzt von altherrenriege (21. Juli 2008 um 16:40)

  • @ 2 Fast 4 U
    ich verstehe nicht ganz, warum Du so einen schei.. postest. Langeweile ? :nd:


    Zitat

    Ich dachte hier im Forum sind Leute mit Sachverstand denen man nicht erklären muss was 46er Ventile sind .Schade das keiner von euch Ahnung hat!!!

    schon ein ziemlich starker Spruch !

    nun zu meiner Meinung:

    Webervergaser lassen sich nur vernünftig auf der Rolle unter Last einstellen.
    Desweiteren solltest Du vorher alle wichtigen Daten sammeln, sonst ähnelt das alles eher Handauflegen.
    -Falschluft ausgeschlossen ?
    -Durchflussmenge Benzin an Vergaser ?
    -Vergaser synchron ?
    -Zündzeitpunkt ausgeregelt ?
    -Steuerzeiten

    Deine angebenen Daten sind da schon etwas dürftig. Aber das weißt Du ja bestimmt als jemand mit "Ahnung".

    Wenn Dir wiedererwarten die Kohle für die Rolle zu viel ist, hol Dir weingstens das Buch "Praxishandbuch Weber & Dellorto Querstromvergaser"

    siehe dazu auch meine Texte im OHF-Archiv:
    Grundeinstellung Weber

    Grundbedüsung Weber

    ach ja und noch was:

    Ich habe keine Ahnung von der Bedüsung der Weber, da ich immer auf die Rolle fahre ! Patschen, schlechtes Kaltlaufverhalten oder ähnliches kenne ich nicht ;)

  • Mal ein Einwurf von einem der kaum Ahnung hat:
    bekommt der Motor genug Sprit?
    Was sagt der Benzindruck bei den höheren Drehzahlen?

    Edit meint: das hat der Ralle ja auch schon gefragt - also nix für ungut...

    Kein Mitleid für die Mehrheit!

    Einmal editiert, zuletzt von AdrenoChrome (21. Juli 2008 um 22:00)

  • Hallo Ralle wenn sich einer eine Jacke anzieht kann sie manchmal auch passen.

    Aber nun zu deinen Fragen

    Falschluft scheidet aus habe mit Bremsenreiniger abgesprüht.
    Die Benzinpumpe hat einen Startdruck ? von 1.3 bar und einen Systemdruck von ca 0.7 bar. Aufgrund des hohen Druckes habe ich sogar zwei Rückläufe montiert. einen am Vergaser und einen hinter der Pumpe die im Kofferraum am Tank liegt. Meine Vergaser habe ich mit Abgasgerät und Quecksilbersäule eingestellt. Meine Steuerzeiten habe ich mehrmals kontrolliert .
    Zündanlage ist Kontaktlos und orginal mit Zündspule und Vorwiederstand.
    Eingestellt habe ich sie mehrmals bei 3500 U/Min auf die verschiedensten
    Gradzahlen. Am besten läuft er mit 24 Grad vor OT.
    Zum Benzindruck möchte ich noch was sagen.
    Hatte als erstes eine kleine Pumpe (Systemdruck 0.31 bar)
    Ein Motorenbauer( Axel Bieckert vielleicht kennt ihr den ja) sagte mir ich solle die große Pumpe enibauen was auch von Erfolg gekrönt war den der Motor drehte schon im Stand viel besser als mit der kleinen Pumpe.
    Hast du nach meiner Schilderung noch ein paar Ideen??

    Einmal editiert, zuletzt von altherrenriege (22. Juli 2008 um 08:40)

  • Bei Doppelvergasern darf eine Erhöhung des Benzindruckes keine Veränderung im Motorlauf verusachen. Vergaser laufen ohne Druck. Entscheidend ist
    nur die Fördermenge der Pumpe. Die muss groß genug sein.
    Wenn die Druckerhöhung jetzt was gebracht hat, dann kann ich mir nur vorstellen das der Schwimmerstand im Vergaser falsch ist. Sprich zu wenig.
    Durch die Erhöhung der Druckes wird der Vergaser jetzt stärker geflutet, daher läuft er fetter bzw. besser da die Düsen sauber Benzin ziehen können.

    Wie groß sind den die Schwimmernadelventile? Wenn die zu klein sind kommt ja auch zu wenig Sprit in den Vergaser. Im ersten Gang dreht man sehr schnell den Gang aus, da langt der Sprit. Je länger das hochdrehen dauert, desto schneller geht dem Vergaser der Sprit aus und er läuft zu mager und patscht und knallt dann.

    Du könntest mal nen Berg runterfahren oder auf der Ebenen (2. oder 3. Gang). Lass den Motor bei 5000 drehen, ohne viel Gas zu geben. Die Pumpe soll die Vergaser dann komplett füllen. Gibst du dann Vollgas und der Motor dreht deutlich höher als vorher. ist es ein Fördermengen Problem. Läuft er genauso .. ist der Motor entweder "platt" oder die Vergaser immer noch komplett verstellt.

  • Auf die Idee mit den Schwimmern bin ich auch schon gekommen war aber der Meinung die müßten stimmen weil, die Dinger sind nagelneu von Victor Günther gekauft und nach meinen Angaben auf den 2.2 Liter Motor angepasst.
    Der Vergaser steht bei den CIH Motoren doch immer etwas schräg nach rechts oben schätze 10 Grad. Wie soll ich nun die Schwimmer einstellen?

    Ach ja der Motor hat auf allen Zylindern bei kaltem Motor die gleiche Kompression( Motometer 15 Bar) sollte also in Ordnung sein.

    Einmal editiert, zuletzt von altherrenriege (22. Juli 2008 um 17:18)

  • Wenn man den Deckel abnimmt und ihn hochkant stellt. Dann sollten die Schwimmer parallel zum Deckel stehen. Das wäre die Grundeinstellung.
    Bei den kurzen Bilas Brücken könnte man etwas näher an den Deckel gehen.

    Hab mal das bilas Gutachten für den 2.2er Motor rausgesucht.

    Lufttrichter 36
    Haputdüse 145
    Leerlaufdüse 50F9
    Mischrohr F41
    Luftkorrekturdüse 160

  • Ja Mario da kannst du recht haben mit der Grundeinstellung.
    Meine bedüsung ist aber eine ganz andere

    Mischrohr F9
    Hauptdüse 150
    Luftkorrekturdüse 180
    Trichter sind 38er

    Der Motor läuft mit der Bedüsung am besten.

    Was ich nicht verstehe ist das mit dem Benzin im Schwimmer
    Wie soll ich den Schwimmer stellen damit die Kammer immer voll ist?????

  • Die optimalste Bedüsung bekommt man nur auf nem Prüfstand raus.
    Das sollte nur als gobe Grundrichtung dienen.

    Der Schwimmer ist mit einem kleinem Bolzen im Deckel fest. Den Deckel so halten das die Schwimmer nach unten hängen, den Deckel drehen das der Schwimmer (ist oben flach wenn es ein Plastikschwimmer ist) dem Deckel näher kommt. Dann siehst du die kleine Nase, in der Nähe des Haltebolzens , welche das Nadelventil schliesst.
    Du kannst mal schauen ob beide Deckel gleich sind, und die Nase dann "vorsichtig" so biegen das der Schwimmer näher am Deckel steht.
    Ne Runde fahren und wenn es besser ist, liegt der Fehler da. Wenn nicht musst du weiter suchen.

    Wenn du den Deckel auf den Kopf stellst, kannst du auch gleich prüfen ob die Schwimmer auch eventuell schräg zum Deckel sind.

  • Da es sich um neue Vergaser handelt (100Km gefahren) weis ich nicht ob ich an den Schwimmern rumbiegen sollte. Die Sache mit der Rolle ist auch nicht verkehrt aber hier in Berlin ist sowas leider Mangelware.
    Ein Bekannter der sich auch sehr gut auskennt meinte ich solle mal die Luftkorrekturdüse etwas kleiner wählen um zu sehen ob sich die Drehzahl und das patschen verändert.

  • Neue Teile sind schön, aber keine Garantie das sie 100% in Ordnung sind.
    Bekannter hatte mit seinen neuen Vergasern auch das Problem das diese sich nicht einstellen lassen wollten. Er hatte es erst mit Düsen usw. probiert.
    Erst nach langem zögern hat er dann endlich die Vergaser zerlegt.
    Irgendwo hatte sich etwas Farbe gelöst, es wusste auch nicht woher. Jedenfalls hat sich dadurch der kleine Filter oben im Deckel festgesetzt. Die Pumpe hat gut gefördert usw. Aber dadruch kam kein Sprit rein.
    Beim weiteren reinigen fand er dann Gewindereste also kleine Metallspäne in den Kanälen der neuen Vergaser. So was kann auch mal passieren. Nach dem reinigen lief dann alles wie es sollte.

    So was kann passieren muss aber nicht. Es ist deine Entscheidung, aber davon auszugehen das an den Vergasern nichts ist, naja .. ist halt schwierig.
    Vom kontrollieren geht nix kaputt, und wenn man den Deckel runtermacht verstellt sich auch nix.

    Musst du entscheiden. :)