Stoßdämpfer - Fahrverhalten

moin

beides

gruß joachim

hi,
ich meine mal irgendwo gelesen zu haben dass man vorne härter haben sollte. hinten härter übersteuert er leichter...

Jochen

grundsätzlich gilt:

hinten härter als vorne = übersteuern

vorne härter als hinten= untersteuern

im prinzip würd ich ganz einfach sagen vorne etwas härter als hinten, dadurch mehr traktion aus den kurven da er net so zum übersteuern neigt, aber wen interessiert das im normalen verkehr? ich red ja hier grad von Motorsport, Rundstrecke...

von daher einfach so dass es fahrbar ist und net zu komfortabel

Ich hab´ meine 4 gelben Freunde im Schraubstock zugedreht und die Erfahrung gemacht, dass hart deutlich mehr Spaß bringt...vorne und hinten...es sei denn, du willst auf´n Ring, dann würd ich mir auch was anderes überlegen...

Zu hart lässt aber die Hinteachse abheben. Hatte ich am Anfang bei meinem E-Rekord mit eisntellbaren Spax-Dämpfern. Da hob hinten die Achse ab auf schlechter Autobahn. Ich hab ihn weicher und fahrbar gedreht. Trotzdem fahre ich damit Clubslalom ...

Das kannst du so nicht stehen lassen.
Hängt auch viel mit der Tieferlegung zusammen.
Und auf jeder Fall mit der Fahrweise.

Zitat

Original von wolfman
Das kannst du so nicht stehen lassen.
Hängt auch viel mit der Tieferlegung zusammen.
Und auf jeder Fall mit der Fahrweise.

#

Abheben bei 80 km/h auf der Autobahn bei Schlagloch. Ok, Fahrwerk 80/60 ...

moin jungs

ich möchte ja mal sagen das gelbe konis im alltags gefährt

ohne "zuzudrehen" völlig ausreichend sind . alles andere macht

überhaupt keinen sinn. ansonnsten muß jedes fahrzeug je nach

"einsatzgebiet" ralley,rundstrecke,slalom andere abgestimmt

werden. oder mann muß mit schlechteren fahrverhalten in

verschiedenen bereichen rechnen

zunäschst haben die Dämpfer wenig mit der Härte zu tun. Natürlich merkt man, das Sportdämpfer das Fahrverhalten "straffer" machen. Aber der Sinn liegt nun mal in den Komponenten.
Dämpfer beinflussen die Zugstufe, sprich das Ausfedern der Achse. Die Federrate (Härte) der Federn das Einfedern (Druckstufe).
Ein "härteres" Fahrwerk wird also maßgeblich über die Federn bestimmt.

Natürlich gibt es auch Dämpfer mit veränderbarer Zug und Druckstufe. Aber auch hier sollte die Feder die Druckstufe vorgeben.

Ein weitere Aspekt sind die Stabies. Diese beeinflussen in ihrer Härte ebenfalls das Fahrverhalten (Über/Untersteuern).

Noch mal zurück zur Eingangsfrage, die vorderen Federn sollten härter sein.
Als Beispiel sei mein Rallye-Ascona erwähnt.
Vorne Mercedes-Federn mir einer geschätzen Federrate von 300kg, hinten Rekord-E Caravan Federn mit geschätzten 75kg Federrate.

Immer dran denken, die HA übernimmt die Führung des Fahrzeugs ! Hinten zu hart, fängt der Wagen an zu springen, verliert die Führung --> schnell im Graben.

Wenn Du also unbedingt höher und härter werden willst, nimm hinten die Federn vom Rekord-E Caravan. Die sind schön lang und man kann sie individuel anpassen

noch was zu Konis:

Konis sind nicht einstellbar, nur verstellbar ! Die Einstellmöglichkeiten dienen nur dazu dem Verschleiß entgegenzuwirken ! Wer heute noch Konis ganz zudreht, hat das Prinzip eines Fahrwerks nicht verstanden.

genau so isses ,dem is nchts hinzuzufügen

Zitat

Original von ascona.a
Konis sind nicht einstellbar, nur verstellbar ! Die Einstellmöglichkeiten dienen nur dazu dem Verschleiß entgegenzuwirken

moment
ich habe in meinem bmw koni gelb und die sind über ein handrad von außen einstellbar oder haben die das gemacht um die zum nachstellen nicht ausbauen zu müßen

Zitat

Original von crazy

oder haben die das gemacht um die zum nachstellen nicht ausbauen zu müßen[/B][/I]

Richtiiig! Aber wie bereits gesagt. Es gibt auch Dämpfer die in Druck- und Zugstufe verstellbar sind.