Copper Gasket Cement?

  • Hi :wink:
    kennt jemand von Euch dieses Zeugs?

    Hab ich mir im Januar diese Dose von besorgt.
    Es soll unterstützend auf Dichtungen aus Metall, Gummi und Kork wirken :nd: .
    Die Dichtung einsprühen, und nach dem trocknen wie gewohnt montieren...
    Der eigenen Löbhudelei des Herstellers nach, soll es hin und wieder sogar bei Metall-Zylinderkopfdichtungen im Rennsport verwendet werden. Na dann...
    Darum gehts nämlich bei mir. Hab nächste Woche Urlaub ( :applaus: ) und will dann mal ans Motorrad ran (wenn ich hier ne funktionierende Digi-Camara finde gibt´s auch ne Fotostory davon, Okay?). Bei dem Moped hat´s letztes Jahr über beharlich aus der Kopfdichtung Öl rausgepustet, und diese ist ne Kupferdichtung (und der Schlag von meiner lieblings Veddel-Hose ist bis zu den Knien dunkler als der Rest :ka: ). Ausglühen der Dichtung hat die letzen Male auch nix mehr gebracht, darum probier ich das Spray jetzt mal.

    Hat denn da jemand schon Erfahrung mit, oder wenigstens schon mal was von gehört?

    Gruß, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • Ami-Tünneff :bn:

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

    • Offizieller Beitrag

    Das Zeug wird beim Zusammenbau von alten Motoren bzw. Gebrauchtteilen verwendet, deren Dichtflächen schmutzig sind und/oder nicht geplant wurden. Bei V8-Motoren kann damit sogar im Notfall die alte Dichtung wieder verwendet werden. Doch hat man das Zeug einmal verwendet, müssen Kopf und Block bei der nächsten Demontage auf jeden Fall geplant werden, da man das Zeug nicht mehr ablösen kann. Finger wech!

    Rainer

  • Ami-Tünneff :bn:

    Genau! Hab ich nämlich bei so einem Harläy und McDavidson Shop bekommen.


    Finger wech!


    :laugh: Jetzt erst recht!!!

    Ne, also im Ernst, dieser Motor ist schon ein kleiner Problemfall.
    In dieser Art wurde er nur im Jahr 1947 gebaut.
    Davor wurde das Öl von der Ventilschmierung durch außenliegende Leitungen ("Ölgeweih") in das Kurbelgehäuse zurückgeführt.
    Bei diesem Motor waren die Herren so schlau, dieses Öl nun durch Bohrungen in Kopf und Zylinder zu leiten, wie es heute ja wohl auch gemacht wird. Nur sind heute die Zylinderköpfe nicht mehr aus Eisen, und deren Dichtungen nicht mehr aus Kupfer...
    Ein Jahr später wurde dann auch das geändert.

    Das ist ne alte Dichtung, nach der ich mir letztes Jahr schon ne neue aus gleichstarkem Kupferblech gefertigt hab. Hat aber auch nix geholfen.
    Die kleinen Löcher sind fürs Öl, und wie Ihr seht sind sehr dicht am Rand, und da wird das Öl durch den Kompressionsdruck rausgesprüht.
    Hab schon mal versucht eine aus elastischem Material fertigen zu lassen, aber das wollten die nicht machen, weil ihnen die Löcher dafür auch zu dicht am Rand sind...

    In meiner Verzweiflung wird mich nun keiner mehr davon abhalten können diesen Ami-Tünneff zu probieren!

    Aber ich danke Euch für Eure Warnungen, und wer nicht hören will, der muß eben hinterher die Fläche planen...

    Gruß, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • So, Kopf ist ab!

    Ich hab mir den Hobel auf den Anhänger geschoben, damit ich nich immer auf den Knien rumkrabbeln muß (sind danach immer tagelang dick und feuerrot X( )

    Hier noch´n Bild von der verkrusteten Kopf-Unterseite.

    Was auffällt; Einlassventile sind schwarz, Außlassventile sind hell. Auf was weißt das hin? :nd:

    Die Zylinderkopfdichtung werd ich nachher noch ausglühen.

    Bis dann, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

    • Offizieller Beitrag

    Warum setzt Du nicht ein paar dünnwandige Messingröhrchen passend in die Ölkanalbohrung und lässt sie oben (genau wie die Zylinder auf dem Bild) herausschauen? Erstens lässt sich das Ganze dann auch mit einer alten Dichtung und/oder Ami-Kram abdichten und zweitens erhöht sich der Öldruck leicht. Oder habe ich im Motorenbau der letzten 40 Jahre eine Innovation verpasst? :tongue:

    Rainer

  • Eigentlich auf ne gute Verbrennung.


    Danke Yogi, das beruhigt! :up:

    Warum setzt Du nicht ein paar dünnwandige Messingröhrchen passend in die Ölkanalbohrung und lässt sie oben (genau wie die Zylinder auf dem Bild) herausschauen?

    Gar nich schlecht :nd: . Da werd ich mich mal hinarbeiten. Öldruck ist eigendlich garnich in den Bohrungen. Das Öl läuft nur von den Kipphebelgehäusen dadurch zurück (ist ne "Trockensumpfschmierung"). Aber eben der Druck aus dem Zylinder, den die Dichtung auch nicht 100 pro zurückhält. Das würden die Röhrchen ja auch abschotten!

    Danke Euch!

    Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • Ach ja, die Dichtung.

    Ausglühen.

    Hab gelesen mit ner Lötlampe wär nich so gut, weils ungleichmäßig wird.
    Dann mach ich doch ein Feuer an, und glüh sie über Kohle aus!

    Nochmal mit Blitz, aber das sieht so kalt aus:

    Und was mach ich nu mit all der glühenden Kohle?
    Gut, daß der Supermarkt noch auf hatte. Wie gesagt, ich hab Urlaub (,ich darf das! :D ).


    Aaaaahhhhh! Die Dichtung ist durch! 8)

    So, erst mal Abendbrot, und NTV gucken. hoffe mir vergeht der Appetit nicht gleich wieder... :(

    Bis denn, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • wenns richtig weich werden soll dann mußt du die dichtung aber auch glühend abschrecken - nur aufkochen bringt doch nix

    und nach dem abkühlen die zunderbildung mir salzsäure absäuern - dann haste ne metalisch reine oberfläche qwasi ne nagelneue dichtung ;) :up:

    (wenn se nicht großartig vermackt ist )

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)

  • Hallo Keule.
    Abgeschreckt hab ich (stand ´n Eimer mit Regenwasser rum). Das mit der Säure kannte ich aber noch nicht. Geht bestimmt auch Schwefelrsäure oder? (Da hab ich ´n Fläschchen von für die Batterien stehen)

    Danke Dir


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • wenn die werbung stimmt reicht auch cillit bang oder son zeuch - ich hab salzsäure vonne maurer geklaut 8) 8)

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)

  • Wow, Keule!

    Säure is Klasse! :up:

    Vor der Säure: Marmordichtung

    Nach der Säure: Boah! Motorinnerraum-Veredelung!


    Du fährst also auch Kupfer?


    :wink: Rainer! Ist eine genitale Idee! Über die Messinghülsen hab´ ich heute Nacht gebrühtet...
    Das wollte ich nun auch umsetzen. Messingrohr 5mm außen hab ich mir dann vorhin bei Conrad-Elektronik besorgt.
    War dann geschlagene drei Stunden am anpassen (hab keine Drehbank, aber nen Akku-Bohrer, nen Drehmel und etwas Phantasie...).
    Die Hülsenenden müßen draußen ja etwas dünner sein...


    Unten in den Kopf dann stramm reingedrückt und mit Loctite gesichert.


    Die Blitzeblanke Dichtung passt auch drauf. Auf den Zylinder hab ich noch nicht probiert.

    Ich merk schon, war nich verkehrt, das hier vorzustellen, ich krieg ja super Tipps! :up:

    Dank Euch, und Gruß, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • Ich weiß, es ist zwar sehr Typenfremd, aber hier sind ja Oldtimertechnik Interssierte, darum mach ich einfach mal weiter mit de Bilders;
    Wo jetzt nämlich der Kopf runter ist, ist es die Gelegenheit die Zündung einzustellen.
    Hat nen Magnetzünder und ist leider sehr umständlich einzustellen. Aber dafür absolut Batterie unabhängig! (Batterie und Lima sind nur für die spärliche Beleuchtung)
    Dazu muß leider noch der Steuerdeckel ab, und zuvor das Schaltgestänge.

    Hinter dem Deckel siehts dann so aus:

    Von unten nach oben:
    Das Kleine Zahnrad ist die Kurbewelle

    Das große Zahnrad dadrüber verteilt nur (fieses Ding, die Zahnradwelle ist nur gesteckt. Ist mir vor Jahren zweimal kurz hintereinander abgerutscht. Das heißt dann; Steuerzeiten mit Gradscheibe neu einstellen... Aber da hab ich wieder was gelernt :] )

    Die beiden links und rechts dadrüber sind die Nockenwellen für die Ventilstößel. Das messingfarbene Teil auf dem Einlassventilnockenwellenzahnrad ist die Ölpumpe. Zwei Kolben, ein kleiner der reinpumpt, und der große pumpt zum Schluß wieder aus dem Kurbelgehäuse in den Öltank.

    Das kleine Zahnrad vor (bzw nach) der Auslassnockenwelle ist für die Lima

    Und das Zahnrad hinten, trebt den Zündmagneten an. Das klobige Gebilde dadrauf ist der Fliehkraftregler.

    Dieses Zahnrad mit dem Fliehkraftregler muß zum einstellen abgeschraubt (Oder zumindest von der Welle gelöst) werden.
    Die welle ist konisch ( :lol: nein, nicht KoMisch), und hält das Zahnrad dadurch kraftschlüßeig.

    Die Schraube ist was ganz Spezielles! das Innengewinde geht auf das Wellenende. Wenn man beim rausschrauben bis zu Ende gedreht hat, beginnt ein Außengewinde an der Schraube zu fassen (etwa vier Gänge im mittleren Bereich zu sehen). Aber dieses Außengewinde geht links herum, so das die Schraube beim weiterdrehen wie ein Abzieher/drücker für das Zahnrad arbeitet! Da hat sich doch mal einer Gedanken gemacht :up:

    Nun der Magnet auf der anderen Seite.
    Da dreht sich ein Unterbrecherkonstrukt in einem Nockenring, der den Unterbrecher zweimal (gegenüber) öffnet.
    Durch das lösen des Zahnrads hab ich Unterbrecher und Motor getrennt.

    Nun muß ich;
    einmal den Unterbrecher in die Zündposition bringen (genau der Moment wo der Unterbrecher gerade öffnet)
    und zum anderen den Motor ebenso. Ich hab in der Lektüre bereits drei oder vier verschiedene Einstellwerte gefunden. Es schwankt von 9,5 bis 11,5 mm vor OT.
    Ich hab mir vorgenommen jetzt mal auf maximale Frühzündung zu gehen :D .
    Wann der Unterbrecher öffnet merke ich an einem zwischengeklemmten Stück Plastikfolie (dünne knisterige Einkaufstütchen sind gut, dehnen sich kaum!) die ich zwischen den Fingern leicht auf Zug halte, während ich den Unterbrecher langsam im Nockenring "weiterdrehe" (leichtes Ticken mit der Schraubendreherspitze reicht).
    Das funktioniert auch bei anderen Unterbrecherzündungen (zB 2CV Ente).

    wenn dann beides in Position ist, wird das Zahnrad wieder aufgeschraubt, was immer dazu führt, das man alles wieder verstellt! Also nach "Gefühl" beim einstellen schon etwas mehr zugeben und anschließend unbedingt Nachkontrolle. Acht, oder neun Anläufe, und dann hatte ich die 11,5 mm (am Zylinderrand mit Messschieber sehr genau zu checken)

    Dann Steuerdeckel wieder abdichten und aufschrauben, Schaltstange ran und Zündung ist (hoffendlich) gut

    Morgen dann den Zylinder weiter aufbauen.

    Gruß, Andi.


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • ich hab mal gelernt motoren zu bauen - ich habe meinem altgesellen damals über die schulter kucken dürfen und so sehr viele kniffe

    mitnehmen können :up: :up: - wenn du am arsch der welt auf irgend einem doofen abstellgleis ne lok steht mit nem hentschel 470ps motor bj 54

    der nich mehr will - da lernt man schnell zu improvisieren - man is ja faul und will da nicht 10 mal mit zick und zack hinwandern

    unser nagelneuer t4 bulli war leider nicht geländegängig :laugh: :laugh:

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)

    • Offizieller Beitrag

    Genau so habe ich mir das mit den Messingröhrchen vorgestellt. Diese Methode habe ich mir mal bei einer Reparatur eines Holder-Motors (Gartenfräse) Bj. 48 abgeguckt.

    Keule: Als gelernter Maurer weiß ich auch was man mit Salzsäure machen kann. Ich wusste nur noch nicht, wer uns den Kram immer geklaut hat!


    Rainer

  • keule:
    Cool, so ein Hentschel Motor ist schon ein ganz anderes Kaliber :ko: . Aber es ist bestimmt was anderes, ob man nun schrauben muß (weil Chef sagt, mach mal...), oder darf (weil Urlaub). Aber Du schraubst sicher auch beruflich gern, da braucht der Chef bestimmt nix mehr zu sagen :laugh: . Und was das improvisieren angeht, mein Arbeitskollege sagt immer "Faulheit macht kreativ". Eigendlich ne Frechheit, aber recht hat er ja irgendwo :laugh: .

    Rainer:
    Das mit den Röhrchen ist eine von den Ideen wo man hinterher denkt "Wieso bin ich da selbst nicht schon viel früher drauf gekommen?" Aber ich wäre nicht drauf gekommen...nie.
    Hängt wohl damit zusammen, das ich gelernter Bau- und Möbeltischler bin/war (das ist aber schon ein viertel Jahrhundert her, jetzt bin ich seit 20 Jahren Lagerist...).
    Mit der Säure macht Ihr Eure Kleckereien vom verfugen weg. Das hab ich in der Lehre aufm Bau noch mitbekommen :D .

    Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

  • Hallo? :wink:

    So, jetzt will ich hier auch mal zum Schluß kommen.
    Das Motorrad (nachfolgend "die Maschine" genannt), is nu wieder zusammen.
    Wollte am Montag Nachmittag dann auch den ersten Probelauf machen, aber war nix! :oh:
    Hab den Kickstarter getreten, bis ich wabbelige Knie hatte... :ka: nix!
    Dann, als ich wieder kicken konnte, Kerzen raus, aufgesteckt und auf Masse gehalten, .
    Und siehe da, beide Seiten kein Funken...
    Nach telefonischen Tipp einens Oldie-Elektrik-Profis (der mir den Magneten vor drei Jahren neu gewickelt und und und hat) habe ich dann die Unterbrecherplatte vom Magneto rausgeschraubt, und die Kontakte mehrmals fein abgeschliffen.
    Das hat´s gebracht :up: !
    Die Kerzen über nacht auf das heiße Abgasröhr unserer Ölheizung, die waren am nächsten Tag dann wieder schön trocken.
    Und schon am Dienstag Abend bin ich dann mit der Maschine zur Tanke, und ne vier Km Runde durchs Viertel geknattert 8) .
    Zieht viel besser mit der neuen Zündeinstellung :P
    Zylinderkopfdichtung hält auch dicht, weiß aber nicht ob vom Copper Gasget Cement? :nd: Wohl eher wegen Rainers Hülsen :up:

    Naja, und Bilder von den letzten Schritten will ich hier auch noch los werden. Vielleicht fällt jemandem noch was auf/ein was man noch optimieren kann?!

    geht los:


    Die Traumhaft wunderschöne Zylinderkofpdichtung zeigt sich ein letztes mal :( snief

    Dann der Kopf aufgesetz
    Kipphebelgäuse Auslass ist beim nächsten Bild auch schon drauf (Kipphebelgehäuse heißt bei den Tommys und Amis übrigens "Rockerbox" :D )

    Der Stößeltunnel für die Einlassventile ist auch schon zu sehen. Die Stößel luschern da über den Rand. Kuckuck!

    Nach den "Rockerboxen" kann dann das Gaswerk ran:

    Ein Amal 376er Monoblok Rundschieber Vergaser
    Der kleine Messingknopf auf der Schwimmerkammer ist zum fluten der Kammer für einen Kaltstart. Man drückt damit den Schwimmer runter bis Sprit aus dem Knopf sprudelt.
    Dadurch wird das Gemisch ordendlich angefettet.

    Und von der anderen Seite. Einen Luftfilter gibt´s hier nich :D

    Ein "stylischer" ölkühler versorgt die beiden Kipphebelwellen mit Schmierung:


    So, und weil´s jetzt mit der Auspuffanlage weitergeht, muß DIE MASCHINE nu wieder vom Anhänger runter, sonst krieg ich sie nicht über den Knick zur Rampe runter. Der Auspuff sitz nämlich zu tief.

    Hier dann Auspuff Steuerbordseite:

    Und Backbord...:

    Und nu noch den Tank. Zwei Schrauben plus Benzinleitung. Das schaff ich noch...

    Das is kein original Triumph Tank sondern ein "Mustang Tank".
    Diese Tanks werden gern als universal Choppertank verwendet, und sind den Mustang-Mopeds () der 50er Jahre nachempfunden.

    So, nu langt´s aber,

    Grüß Euch, Andi


    "...und wenn es nur noch ein Auto auf der Welt gibt, so werde ich das andere sein." Die Kinder der Shadoks, Folge 24, 1973

    Einmal editiert, zuletzt von Andi (24. März 2011 um 19:57)

  • ich liebe unbekannte technik - hab neulich mit meinem (arbeits)kumpel thomas inne firma aus 2 kaputten ducato getrieben eins gebaut was funzt

    sehr spannend bis man das alles so durchschaut hat - also reparieren macht immer noch mehr spaß als austauschen :D :D

    und ich denke son vorkriegs knall fahrrad ist auch sehr interessant - wenn man die mechanik wirklich verstehen will ;) ;) ;)

    hauptsache dat mofa fährt widda :up: :up:

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)