Hallo Opel-Fahrer,
ich bin aus Zeitmangel noch gar nicht dazu gekommen mich richtig vorzustellen.
Ich bin Thomas, 23 Jahre jung, studiere Maschinenbau und wohne in Köln.
Bis vor einiger Zeit habe ich mir mit meinem Bruder einen alten VW Polo geteilt, was mir auf Dauer allerdings zu lästig wurde.
Nach jahrelangem Sparen hatte ich dann endlich mal etwas Geld übrig um mir einen eigenen Wagen zu kaufen.
Natürlich wollte ich keine 0-8-15 Kiste bzw eins von den "neueren" Autos haben, womit man für jeden Mist in die Werkstatt fahren muss, weil einfach alles so unzugänglich ist.
Also fiel meine Wahl auf einen Opel Klassiker. Nach ewigem Überlegen, obs nun ein GT, ein Kadett C Coupe oder ein Manta A wird habe ich dann endlich meinen Manta gefunden.
Auf dem ersten Blick war alles super, nur die Farbe hat mir anfangs Kopfschmerzen bereitet (Mittlerweile finde ich sie gar nicht mehr so schlimm).
Seit Anfang des Jahres steht er nun in unserer Einfahrt und wird mit Pavillons vorm Wetter geschützt.
Das ist er nun...noch mit Vergaser
Und dann ging der Umbau und die "Teilrestauration" los.
Die Aschenbecher Details müssen sein
Die neue "alte" Kraftstoffpumpe und Anhang
Ausbau des Vergasers
N bisschen angerostet .. aber halb so schlimm
Gelb und vorallem so gammelig hat mir nicht zugesagt
Also anschleifen, grundieren und später neu lackieren
Hier die überarbeitete Version von Benzinpumpe und Anhang
Der Fußraum. Wurde auch da schonmal geschweißt
Und hier -.- rücksichtsloses Geschredder vom Vorbesitzer.. Damit das 5-Gang Getrag mit dem langen Schalthebel reinpasst...Dazu später mehr.
Reserveradmulde. Hab ich wieder schön gemacht und in Wagenfarbe lackiert.
Die Seitenpappen aus dem Fußraum...kein allzu schöner Anblick.
Also mit Kunstleder neu bezogen!
Die Kotflügel mussten runter. Auf beiden Seiten war die Versteifung brack und das Blech darunter war leider auch durchgefressen.
Der ganze Unterbodenschutz musste weichen (Was eine Arbeit), anschließend aus einem Schließfach ein Stück Blech zurechtgeformt, angeschweißt, verschliffen und zum Schluss wurde die komplette Seite verzinkt und dann überlackiert.
Die neuen Versteifungsbleche
gepunktet und verschliffen
Sooo, der Schalthebel. Den musste ich um 12 cm verkürzen, sodass am Ende nur noch ein Stumpen übrig war.
Das neue Schalthebelblech zusammengeschweißt
und alles schön glatt geschliffen
Das hier ist der erste Prototyp meines Gaszughalters. Marke: Eigenbau
Das wars fürs Erste, ich werde mich wieder melden, wenn die Zeit es zulässt
Gruß Tommy