Hallo,
musste feststellen dass meine Hinterachse immer leicht Getriebeöl verliert. Ich hab sie mal aufgeschraubt am Flansch zwischen Achshals und Achskörper. Da war keine Dichtung dran, was kommt da für eine drauf ?? Ne Papierdichtung ??
Gruß
Hallo,
musste feststellen dass meine Hinterachse immer leicht Getriebeöl verliert. Ich hab sie mal aufgeschraubt am Flansch zwischen Achshals und Achskörper. Da war keine Dichtung dran, was kommt da für eine drauf ?? Ne Papierdichtung ??
Gruß
Da ist keine Papierdichtung drauf. Der Simmerung soll alles abdichten. Meine leckt trotz relativ neuen Simmering leider auch.
Servus
Robert
Würde es was bringen wenn ich eine Papierdichtung zuschneide und sie dazwischenlege ?
Im ebay habe ich grade noch etwas endeckt....
.... nennt sich einmal Mittellagergummi / Dämpfung und einmal Kugellager fürMittellager, wo genau kommt das rein an der Achse ???
das kommt in die Achsverlängerung,
wo der Flansch für die Kardanwelle dran ist.
Der Brinki verkauft diese in bessere Qulität.
Gruß
Olli
Alles klar, Danke Wusste gar nicht, dass ich die Kardanwelle ne Feder kommt...
jepp, damit der Längenausgleich beim einfedern der HA flutscht
Wo bekommt man das Federchen her ??
Würde es was bringen wenn ich eine Papierdichtung zuschneide und sie dazwischenlege ?
Nö, dann läuft das Öl halt am unteren Auslauf des Deichselrohres raus. Mach lieber den Simmerring neu. Und schauen, ob nicht der Dichtsitz der Deichsel eingelaufen ist. Denn dann nützt auch ein neuer Simmerring nix.
Und die Feder kommt nicht in die Kardanwelle, sondern in das Getriebe am Ausgang über die Abtriebswelle. Schau mal in Getriebe hinten. Mit etwas Glück ist die Feder noch drinn. Wenn nicht, hat hier bestimmt jemand eine.
![]()
das mit der kardanwelle passt schon
in den getriebezapfen kannst du keine feder schieben
und eine papierdichtung macht keinnen sin da das deichselrohr nach unten offen is
Öh, hab ich dann die falsche Feder? Bei mir ist die Feder über die Getriebeabtriebswelle geschoben, die eingesteckte Kardanwelle drückt dann mit dem Rand darauf. Die Feder passt bei mir nicht in die Kardanwelle.
Aussendruchmesser Feder = Aussendurchmesser Kardanwellenzapfen.
Jepp kommt in die Kardanwelle.
Heiko
Nee die Federer sitzt auf der abtriebswelle! Nicht in der kadernwelle!
![]()
Nee die Federer sitzt auf der abtriebswelle! Nicht in der kadernwelle!
Weiß zwar nicht was eine Federer und eine Kadernwelle ist, aber die Feder kommt über die Abtriebswelle und wird von der Kardanwelle ein stück ins Getriebe geschoben.
Also ich bin mir ziemlich sicher, daß die Feder auf der Getriebeabtriebswelle sitzt
Hier ist die Feder etwas herausgezogen, sie sitzt tiefer und hinter dem Simmerring.
........ haha, das Fe(r)der(er)-Problem ist nun geklärt. Aber, sollte bananenbieger den Simmerring wechseln wollen,
da ja Öl ausläuft, müßt ihr ihm auch mitteilen wie er die Flanschmutter anzuziehen hat!
Wenn mich nicht alles täuscht ist dort eine Schrumpfhülse verbaut, oder nicht? Gugge mache Exlosionszeichnung von crazy.....
Nicht, daß bananenbieger die Flanschmutter mit dem Schlagschrauber festknallt und sich später wundert, warum seine Hinterachse
"singt". Sollte dies dann der Fall sein hilft der Obsthändler um die Ecke. 1 Banane (ohne Schale) zum Hinterachsöl hineingedrückt
und die Geräusche dürften dann weg sein..... der Ölverlust sowieso....
Grüße
Bäffel
Sollte dies dann der Fall sein hilft der Obsthändler um die Ecke. 1 Banane (ohne Schale) zum Hinterachsöl hineingedrückt
und die Geräusche dürften dann weg sein
Ha, stimmt das mit der Banane also doch.
Geräusche dürften dann weg sein..... der Ölverlust sowieso....
und der differentialkorb erst recht
..... so eine Banane hilft zumindest soviel wie ein sündhaft teures Additiv!
Thema - Anzug der Flanschmutter:
sollte eine Schrumpfhülse montiert sein - ich gehe davon aus, fahre aber schon lange keinen Ascona A
mehr. Die Spezialisten wissen das besser. Ich müßte erst nachschauen - wird die Flanschmutter nach einem
bestimmten REIBWERT eingestellt.
Das Werkzeug zum Überprüfen des Reibwerts sieht so ähnlich aus wie die Kurbel meines Leierkasten-Kumpels
in Marburg, mit dessen Frau ich immer den Schlafsack teile.......und die Lambrusco-Flasche leere......
Wenn man wenig Plan und noch weniger Werkzeug besitzt kann man sich wie folgt behelfen:
Man markiert VOR dem LOSSCHRAUBEN der Flanschmutter die Position der Mutter zum Flansch!
NACH dem LOSSCHRAUBEN markiert man die Position des Flansches zur Welle!
Nach dem Wechseln des Simmerringes klatscht man alles wieder wie markiert, bzw. schraubt bis zur
Übereinstimmung der Markierung zusammen!
...ach Keule, ich rede ja nicht von Deinen 80%ig gesperrten überholten Achsen, sondern von den
Otto-normal-Verbraucher Achsen, welche eh schon 40 Jahre lang den Schwanen"gesang" proben!
... welche eh schon 40 Jahre lang den Schwanen"gesang" proben!
Als "Verkaufsreparatur" wurden auch schonmal Sägespäne reingeschmissen. Damit war die Hinterachse auch kurzfristig mundtod gemacht