8x13 ats eintragen lassen

Moin , 8 X 13 ET1 mit Spurplatten ??? Hast du verbreiterte Sättel drauf oder wozu ? Könnte dir ne Briefkopie geben mit ATS 8 X 13 und 205 /60-13 aus den frühen 90ern . Die Freigabe vom Reifenhersteller brauchte man damals auch schon und du bist dann an diesen Reifen gebunden.KBA- Nr und ET steht aber auf deinen Felgen. Für die Teiferlegung musst du ins Gutachten deiner Federn schauen, dort sollten alle Auflagekreterien aufgeführt sein . Für die Bremse musst dann wohl Unterlagen der Irmscher Kleeblatt Bremse mitnehmen . Oder hat einer ne andere Idee ?

Gruß , Ulli

Ich habe meinem Prüfer auch die Unterlagen von der Irmscher Bremse gezeigt mit Bilden dazu. Besonders von den Radnaben und er hat mir die Rekord Scheiben eingetragen mit den 5mm Spurplatten vorne. Dies steht auch in meinem Fahrzeugschein so drin.
Das ATS Gutachten bekommst du auch bei ATS auf deren Homepage oder ich schicke dir das nachher oder morgen zu wenn ich an meinem PC sitze.
Für die 5mm Spurplatten solltetest du aber auch die Radbolzen austauschen. Es könnte sonst knapp werden mit der Mindestgewindeanzahl für die Radmuttern. Bei den Reifen lässt du den Prüfer am besten "Reifenfreigabe ist stets mitzuführen" in den Prüfbericht eintragen. Dann brauchst nur bei neuen Reifen halt eine neue Freigabe vom jeweiligen Hersteller. Dies hat mein Prüfer jetzt auch bei der Eintragung meiner 16 Zöller gemacht. So musst du nicht jedesmal zum TÜV den neuen Hersteller eintragen zu lassen .

Man muss aber ne Freigabe des Herstellers dabei haben, die beweist, dass der Reifen auf einer gewissen Felgenbreite laut Hersteller erlaubt ist.

In meinem Fall bedeutet dies:
Felgen: 9x16
Reifen: 215/40 (bis 8,5x16 normalerweise freigegeben)
Laut meinem Reifenhersteller Hankook ist der verwendete Reifen bis 9x16 freigegeben. Dies muss man vorweisen können. Auch heute noch. Darum wird im Normalfall bei heutigen Eintragungen auch der von mir zitierte Satz in den Papieren vermerkt . Zumindest hat mir dies mein Prüfer vorgestern so erklärt!

du hast ja 9,5x13 et-16 eingetragen
kein wunder das man die 8x13 im radhaus nich wider findet

Hallo Hanslabam,
ich kann auch noch kurz was zu deinen Fragen beitragen: Du hast doch am Anfang geschrieben, daß der Prüfer was von Fahrwerksfestigkeit wollte...
Damit meinte er, wenn du über eine Spurweitenänderung von max.2% kommst, braucht man einen Festigkeitsnachweis des Fahrwerks.
Das ist ganz leicht nachzuprüfen: du brauchst nur die ET der Felge nehmen minus der Dicke einer Spurplatte, dann hast du die Gesamteinpreßtiefe einer Seite.
Das Grenzmaß hierfür ist für den Manta A : 15mm.

Jetzt gibt's generell 3 Möglichkeiten:

- Wenn du eine Felge mit Gutachten für den Manta A hast und die ET ist < 15mm, muß der Nachweis im Gutachten stehen - Fall erledigt!
- Hast du Felgen mit ET > 15mm und machst Distanzscheiben drauf und kommst unter die 15mm, dann wirf mal einen Blick ins Distanzscheiben Gutachten:
Bei manchen Herstellern (ich kenn's vor allem von H&R) steht dort eventuell ein Nachweis drin (z.B.: 'Bei Spurweitenänderung über 2% Festigkeit durch GA TÜV Automotive 360-0452... nachgewiesen.') . Das würde dann ausreichen!
- Letzter Fall: du kommst unter 15mm und es steht kein Nachweis drin: Dann brauchst du ein passendes Gutachten. Sollte aber für jedes Auto von Tunerfirmen zu kriegen sein. Da muß man wohl etwas recherchieren.
Falls das bei dir der Fall ist, schreib einfach mal eine PN und ich schau mal, ob ich was rauskrieg...
Ich hoffe, die Info hat dir was geholfen...

Gruß,
Michi