Beiträge von ascona.a

    machen wir weiter mit Deiner Zusammenfassung:

    ein 1,9l Unterbau mit einem 1,6l Kopf macht daraus noch keinen 1,6l-Motor. Es bleibt im groben immernoch ein 1,9-Motor :]

    Der 1,9l hat ja eine ganz andere Bohrung.
    1,6l = 85x69,8
    1,9l = 93x69,8

    Faktisch ist Dein eingebauter Motor nicht eingetragen !

    Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
    1. Du gehst zum TÜV und fragst ihn ob es möglich sei diesen bei ihm einzutragen. Die Jungs sind eigentlich immer dankbar wenn man sie vorher fragt. Tue so als ob Du das noch vor dir hättest.
    Auch bei einem H-Kennzeichen dürftest Du keine Probleme bekommen, da es den Motor ja schon damals für das Auto gab.
    2. Du läßst es so wie es ist und steckst niemanden das der Unterbau von nen 1,9l ist.

    Übrigens ist die Kombination 1,9l Block /1,6l Kopf ein klassisches Tuning unserer Väter :up: Damals hat man das häufig gemacht. Der 1,6l KOpf hat einen kleineren Brennraum = höhere Verdichtung.

    Da nen Steinmetz Midikit mit einem Doppelvergaser drauf und Du hast einen wirklich klassisch getunten Motor in Deinem Auto :up:

    Erkennungsmerkmale am Motor:

    1. Aufgegossene Zahl wie z.B "16" "19" auf dem Block in erhabener Schrift.
    2. Motornummer wie auch auf dem Foto zu sehen ist
    3. Zahl im Kopf

    ob die auf dem Bild gezeigt Motornummer der Serie entspricht kann ich nicht genau sagen, kenne es nur so das die Nummer direkt in den Guß geschlagen wird.

    such bitte mal nach den erhabenen Zahlen, so wie Yogi schon erwähnt hat. Und interessant wäre dann noch welche Zahlen auf/im Kopf stehen.

    Vielleicht ist es ja auch ein 1,9l Unterbau mit 16er Kopf ;)

    wie Brinki schon schrieb kann man kaum etwas für höheren Öldruck machen....man kann jedoch etwas gegen absinkenden Öldruck machen.
    Da wären z.b:
    -Verwendung des Ölpumpendeckels mit Metallkugel. Die Deckel sind aus Guß (o.ä) und verschleissen nicht so rasch wie Aludeckel.
    -Verwendung einer "Sportölpumpe". D.h diese haben höhere Ölpumpenräder. Dabei wird der serienmäßige Deckel mit einem Distanzstück unterlegt. Bei dieser Pumpe wird die Förderleistung erhöht was, wie Brinki schon schrieb, nicht den Öldruck erhöht sondern den Öldruck stabilisiert. Und das ist es ja was wir Rennfahrer alle wollen ;)

    tunefish

    tut mir leid wenn ich etwas vom Thema abweiche, aber Dein Tipp die Kardan einfach in Heimarbeit zu kürzen ist kein wirklich guter Tipp ! Eine zu lange Kardan zu kürzen ist o.k, aber bitte nicht in Heimarbeit !

    Wer das einfach so mal eben mit der Flex macht spart wirklich am falschen Ende, denn die Welle muß gewuchtet sein !

    Ich weiß zwar nicht wie es bei Nici so mit Fachbetrieben aussieht, bei uns (Köln) gibt es einen Gelenkwellenfachbetrieb der Wellen für 80 Euro kürzt und wuchtet. Und diese oder ähnliche Ausgabe sollten immer drin sein. Dafür ist die Sache einfach viel zu gefährlich ;)

    Zitat

    Ich tippe ja mal auf eine E30/M3-Kupplung... richtig?

    ja, E30


    Zitat

    .vielen, vielen Dank erstmal für Deine Anregungen und Tips; da werde ich ersteinmal drüber grübeln und Daten sammeln müssen. Und ich glaub´ ich hol´ mir bei Gelegenheit einen 3l-24V-Kopf vom Schrottplatz...das muß ich unbedingt selbst ausprobieren

    Mittlerweile ist das ein alter Hut...im Motorsport. Da es in div. Klassen nur die Einschränkung auf den Unterbau gibt/gab (muß der Serie entsprechen), sind die Jungs auf andere Alternativen gekommen.

    Es ist jedoch umfangreiches Equipment/ Erfahrung / Geduld und Geld erforderlich ;) Mit mal eben absägen und zuschweißen ist es leider nicht getan.

    Beispiel (obwohl ich den Laden nicht mag) --> Risse 16V Motoren

    einen äußerst guten Ruf im Motorenbau genießt übrigens Gerent.

    da gibts auch was zum 16V/24V

    Zitat

    weitere techn. Spezifikationen: Gußblock, Gegenstromzylinderkopf, geweiteter, polierter Ansaugkanal, 48er Einlassventile/45er Auslass, starre Stössel (natürlich), Kopf schräg geplant, Mahle-Kolben, Pleuel ausgewogen und erleichert, erleichterte Kurbelwelle, erleichterte Schwungscheibe, Anlasser und Kupplung vom Rekord, 10W60 RS-Öl.

    Bist Du mit den Ventilgrößen sicher ? Ich weiß ja nicht wie es in 2,2l Kopf mit der Größe aussieht, bei meinem 2,0l Kopf mit 41/46er Ventile ist da kaum noch Platz für größere Ventile.


    Zitat

    Ein Edelstahl-Fächerkrümmer und eine Sintermetallkupplung


    bei einem reinen Einsatz im Straßenverkehr würde ich mir die Verwendung der Sintermetallkupplung reichlich überlegen, sie kann auf Dauer ziemlich nerven, da sie doch z.t extrem "trocken" kuppelt. Für die "Straße" halte ich eine normale 9 Zoll Kupplung völlig ausreichend. Einzige Änderung für die höhere Leistung bei der 9 Zollkupplung, wäre die Nieten des Automaten zu verstärken und den Automaten mit 6 Stiften zu verstiften. Alternativ kann man auch auf BMW 6-Punkt Kupplungen umbauen.

    Zitat

    Ich dachte da an einen 2.7l Diesel-Block mit einem 16V-Querstromkopf mit Einzeldrosselklappen-Einspritzung (mit programmierbarem Steuergerät), eine assymmetrische Nockenwelle (vielleicht 296/293°?), eine Edelstahlkurbelwelle, Traboldt-Filter, 9-Zoll-Fichtel&Sachs-Sintermetallkupplung, am Besten natürlich Titan-Pleuel und Ventilsitzringe/Ventile (mal sehen was das Budget erlaubt...)

    von welchem 16V Kopf redest Du ? Vom org. 16V Querstromkopf, wie ihn Steinmetz mal eingestzt hat, oder einem abgesägten 24V Kopf vom 3,0l ?

    Zitat

    4. sollte man den Block vielleicht kürzen um einen Kurbeltrieb zu verbauen, der Drehzahlen über 10.000U/min zulässt

    inwieweit willst Du den den Block kürzen ? Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Ich würde mir da erstmal den Ventiltrieb vornehmen.

    Zitat

    Ich freue mich auf Meinungen, Anregungen und Kritik(aber bitte nur am Konzept, nicht an mir!)

    wenn Du Zeit hast, goggle mal ein wenig auf skandinavischen Seiten rum. Z.t haben die einige extreme Umbauten mit Turbo / Kompressor usw. Wenn Du eine Seite gefunden hast benutze deren Linklisten, da kommst Du z.t auf ziemlich extreme Seiten.

    ja ist es !

    Dieses Schild wird seid Mitte der 60er bei Opel verwendet. Auf ihm steht in Kennziffern alles über das jeweilige Auto wie es damals ausgeliefert wurde..

    wie z.b von dem oben geposteten grünen Schild:

    415297 = Produktionsauftragsnummer
    19045 = Opel Modellcode
    19 = Commodore 4-Türer
    0 = Linkslenker Deutschland
    4 = Motor 2,8EC
    5 = 3G Automatik mit Wählhebel auf Konsole
    AP = Farbcode A = Vinyldach, P = Limonengrün
    101 = Polstercode (den hab ich leider nicht)
    410 = Interner Code
    1380900 = Fertigungsnummer
    451 = Ausstattung Berlina
    482 = Opel Radio Le Mans UKW, MW, Mono-Wiedergabe mit Wellenbereichstasten
    509 = Außenspiegel von innen verstellbar
    513 = Verschließbarer Tankdeckel
    536 = Wärmedämmende, getönte Rundumverglasung, Verbundglasfrontscheibe mit Antenne und blauem Bandfilter
    561 = Halogen-Nebelscheinwerfer und Nebelschlußleuchte
    57D = Kombinationscode mit GS/E-Ausstattung und Sicherheitsgurten
    586 = Kopfstützen vorn verstellbar
    637 = Leichtmetallfelgen mit Reifen 195/70HR14
    644 = Dachbezug Kunstleder (Ohne Stahlkurbeldach)
    652 = Niveauregulierung
    661 = Metallic-Lackierung
    684 = Seitliche Zierleisten mit PVC-Einlage
    695 = Ablagefach


    nur anscheinend wurde das Schild nicht beim Ascona A verwendet. Bei meinen beiden Ascis hab ich sowas zumindest nicht gefunden.
    Nun interessiert mich, ob das bei jemanden vorhanden ist. Wenn ja, ist das vielleicht Baujahrbedingt ?!