@ Christian : Ja warum nicht.Schon lange nicht mehr gesehen...
@ Crazy : Kannst gerne mitkommen wenn du willst.
Gruß,
Dennis
@ Christian : Ja warum nicht.Schon lange nicht mehr gesehen...
@ Crazy : Kannst gerne mitkommen wenn du willst.
Gruß,
Dennis
Was haltet ihr von dem Motto „Detailfotos“ oder / und Bilder von unfertigen Fahrzeugen? Also Bilder von Fahrzeugen im Aufbau / bei der Reparatur / In der Werkstatt o.Ä.. oder Detailfotos von schönen oder / und unschönen Ecken am Auto. Eine frisch polierte Stoßstange / ein durchgerosteter Schweller. Oder auch Bilder die den Verfall eines Fahrzeugs zeigen. Gegenüberstellungen von Alt und verrostet zu frisch aufgearbeitet und poliert... usw...
Wenn es in diese Richtung gehen sollte, könnte ich auch ein paar nette Bilder zur Auswahl bereitstellen.
Historische Pressefotos fände ich auch eine gute Idee.
Grüße,
Dennis
Ein schönes Auto habt ihr da auf die Räder gestellt. Toller Bericht und schöne Geschichte.
Sehr saubere Arbeit, Respekt!
Grüße,
Dennis
Danke euch für die netten Kommemtare !
Das Dach ist mittlerweile auch schon abgestützt und die obere A-Säule draußen. Jetzt bin ich gerade dabei Das A-Säulen-Schweller Blech einzupassen. Stellt sich als schwieriger raus als gedacht, bzgl des Spaltmaßes der Tür. Aber das wird schon...
Schön wäre es, wenn ich mit der Seite bis Weihnachten fertig bin, dann kann ich zwischen Weihnachten / Neujahr mit dem Vorderbau anfangen kann.
Grüße,
Dennis
Fahrerseite
Das gleiche Spiel folgte nun auf der Fahrerseite. Dieses Mal habe ich jedoch hinten angefangen. Vom Rost her ist diese Seite sogar noch schlimmer als die andere.
Also erstmal wieder alles freilegen...
Dieses Bild finde ich besonders schön, hab ich sogar in ausgedruckter Form an der Wand hängen.
Zum Anfang das Teilstück des Radhauses und des Bodenbleches tauschen.
Nun habe ich schon mal das mittlere Bodenblech angepasst.
Bevor ich dieses jedoch einschweißen konnte, musste ich erst das Endstück vom mittleren Querträger erneuern.
Wieder die Bleche zueinander anpassen. Und nacheinander einsetzen.
Stehblech Wagenheberstütze
Innenradlauf und Stehblech innere Seitenwand
Jetzt konnte ich den alten Schweller raus nehmen. Diesen hatte ich bis hierhin drin gelassen, um die hinteren Stehbleche passend ausrichten und einschweißen zu können.
Also Schweller und unteres Stück der A-Säule raus. Das obere Stück der A-Säule kommt auch noch raus, dieses habe ich wegen der Stabilität aber erstmal drin gelassen.
Nun folgte der Austausch des A-Säulen Stehblechs.
Das ist jetzt der aktuelle Stand. Als nächstes wird das Dach noch einmal abgestützt und der obere Teil der A-Säule entfernt. Anschließend wird A-Säule und Schweller in einem Stück eingesetzt. Dafür konnte ich dieses Blech ergattern.
Für die weiteren Arbeiten hinterer Radlauf -> Abschlussblech Seitenwand suche ich noch ein brauchbares Radlaufblech (Original Opel) sowie diese Ecke von der Seitenwand, welche im Türausschnitt auf den Schweller lappt.
Wenn da jemand was passendes hat, bitte melden.
So, bis hier hin erstmal. Sind doch ein paar mehr Bilder geworden als gedacht. Ist halt gar nicht so einfach aus mehreren Tausend Bildern die passenden auszuwählen, um die Arbeitsschritte halbwegs genau erläutern zu können.
Grüße,
Dennis
Moin
ich wollte mich mal wieder melden und ein Update zu meinem Projekt geben.
Nachdem mich schon einige gefragt hatten.. ja ich lebe noch und den Manta gibts auch noch . Es wird auch nach wie vor fleißig daran gearbeitet.
Ich bin nach wie vor mit den Karosseriearbeiten beschäftigt. Es ist aber wieder einiges passiert, daher versuche ich die einzelnen Arbeitsschritte möglichst kurz und knapp zu erläutern und nicht zu viele Bilder hinzuzufügen.
In meinem letzten Beitrag war ich bei der A-Säule Beifahrerseite stehen geblieben. Wie erwähnt wurde Innen- & Außen A-Säule ausgebaut, voneinander getrennt, rekonstruiert und wieder zusammen gesetzt. Anschließend wieder eingeschweißt.
A Säule
Bevor es an den Schweller ging, musste ich aus bis dato über 20 angesammelten Türen in eine passende Tür auswählen. Von Rost her nicht die beste, aber diese hat vom Spaltmaß zur B-Säule am besten gepasst.
Beifahrertür
Hier auch schon mal die Bilder von der Fahrertür, ähnliches Prozedere, nur noch etwas aufwändiger, da noch deutlich mehr Rost.
Die Unterkante von der Innenseite stammt aus einer Unfall-Beifahrertür, welche ich entsprechend angepasst habe.
Zurück zur Beifahrerseite. Nachdem die Tür fertig war, durfte ich erstmal sämtliche Schadstellen freilegen und faules Blech entfernen.
Nun die ersten Bleche anpassen und schon mal zwei Teilstücke vom hinteren Bodenblech einsetzen.
Das untere Stück der B-Säule wurde rekonstruiert und an den Schweller geschweißt
Der aufwendigste Part:
Das ständige Anhalten und Anpassen der einzelnen Bleche zueinander. Schweller, Tür, Versteifungsblech der Wagenheberstütze, Stehblech, innerer Radlauf und das Abschlussblech der Seitenwand.
Stehblech der Wagenheberstütze eingesetzt.
Stehblech innere Seitenwand und Innenradlauf.
Und der Schweller.
Anschließend noch das Abschlussblech der äußeren Seitenwand und das fehlende Stück vom äußeren Radlauf. Das Radlaufblech ist ein Original Opel Blech (besten Dank nochmal an Alexander!). So habe ich eine gleiche Kontur der Radlaufkante / der Rundung, da ja damals nur ein Teilstück der Seitenwand getauscht wurde.
Soweit zur Beifahrerseite...
Danke euch!
Hab’s vorne jetzt auch so wie Ulli gemacht.
Dino: wo genau war denn hinten ein Loch? Bei meinem KFZ war das Schweller-Ende leider kaum noch vorhanden.
Gruß
Moin,
Ich habe da mal eine Frage zu den Ablaufschläuchen vom Stahlschiebedach. Soweit ich weiß, endeten die serienmäßig unten im Schweller / am unteren Teil der A-Säule (Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege). Jedenfalls ist bei meinem nicht mehr zu erkennen gewesen, ob der Schlauch dort endet oder ob es einen Ausgang nach draußen gab. Mein Manta ist bis Fgst.-Nr. Wie ist das bei euren Fahrzeugen, oder (falls die wirklich einfach im Schweller enden) wie habt ihr das gelöst? Ich dachte da an ein Loch unten in der A-Säule, durch das ich den Schlauch nach draußen führen kann. Da wäre für mich die Position interessant und wie der Schlauch befestigt ist, dass er nicht wieder in die A-Säule rutscht.
Grüße
Als ich das Heckblech aus meinem Schlachter zerlegt habe, um das Oberteil zu retten, bin ich auf dieses Wunderwerk der Handwerkskunst gestoßen:
Ein Gehäusestück vom ausrangierten VHS Rekorder als Reparaturblech, GFK Matte drüber und dick Spachtel drauf - Fertig. Und Bauschaum als Hohlraumkonsevierung
Danke für die Anregungen!
Peter: die Bodenblech habe ich in den Ecken angepasst. In dem Zuge habe ich auch die Falz-Kanten zum Radhaus entfernt und neu gemacht.
Wegen der Statik mache ich mir, seit dem ich das neue Gestell drin habe, eher weniger Sorgen.
Ich habe mir da auch lange Gedanken zu gemacht und denke, dass der jetzige Weg schon gut ist. Bevor ich angefangen bin, habe ich viele Maße genommen, welche ich ständig kontrolliere und nach wie vor passen. Die Karosse ist an diversen Stellen auf dem Rahmengestell befestigt. Und ich benutze fast überall Clecos zum Fixieren. Das passt schon.
Dass mir die A-Säulen beim Bodenblech-Wechsel abgesackt sind, lag an meinem alten, zu instabilem „Innenraum-Gestell“. Aber das habe ich zum Glück rechtzeitig gemerkt und konnte diese recht einfach wieder passend drücken.
Das neue Gestell habe ich ja eingebaut, BEVOR ich mit den A-Säulen angefangen habe, daher sollte das schon funktionieren.
Ich achte schon darauf, dass ich nicht zu viel auf einmal entferne.
Wenn man das Stehblech aber im ganzen tauscht, geht es nicht ohne die A-Säule raus zu nehmen.
Das Stehblech hat im Übrigen auch gut gepasst, was nicht gut passt, ist dieses:
Ich kann die alte A-Säule (mit oder ohne der alten Außenhülle) so fixieren, dass sie genau so sitzt, wie sie vorher saß / dass die Türen, Spaltmaße und der Übergang zum Schweller passen etc. Mit dem Reparatur-Blech ist das, ohne erheblichen Aufwand, nicht möglich. Daher repariere ich lieber die Außenhülle, anstatt sie durch das Reparaturblech zu ersetzen. Mittlerweile ist die Außenhülle auch schon fast fertig.
Gruß,
Dennis
Hallo,
Neues von der Rostfront!
Eigentlich wollte ich schon weiter sein, jedoch haben mich einige andere Baustellen und einige Sanierungsarbeiten rund um meine Werkstatt etwas zurück geworfen.
Das Bodenblech auf der Beifahrer Seite wurde eingeschweißt.
Nun ging es an die Fahrerseite.
Zuerst kamen Batteriekasten und der hintere Teil des vorderen Radhauses neu.
Dann ging es ans Bodenblech. Dazu erstmal die Schadstellen freilegen, das alte Blech, die darüber liegenden Flicken und die 6 (in Worten: sechs) Lagen Blech am unteren Teil der A-Säule entfernen.
Dann wurde das neue Bodenblech eingepasst und verpflanzt.
Blöderweise sind mir bei der Aktion die A-Säulen auf der Beifahrerseite um 2mm und auf der Fahrerseite um 4mm abgesackt.
Also habe ich mir eine neue Konstruktion zum Abstützen gebaut.
Dazu habe ich eine Strebe zwischen die A-Säulen geschweißt, von der auf jeder Seite je zwei Füße auf den Längsträger und eine Sitzbefestigung gehen. Unter diesen Stellen befinden sich Stützen von der Rahmenlehre. Die Auskreuzung in den Türöffnungen flogen auch raus. Die neuen Streben greifen jetzt an den Anschraubpunkten für die Gurte und der Strebe zwischen den A-Säulen. Durch die neue Verstrebung kann ich jetzt auch die Türen wieder einhängen um die Spaltmaße zu überprüfen.
Da die Bodenbleche und die Radhäuser noch noch nicht mit den Schwellern / den Stehblechen der A-Säule verschweißt sind, konnte ich die A-Säulen mit dem Wagenheber wieder anheben und auf passender Position fixieren.
Die Spaltmaße von Türen, Kotflügeln und Motorhaube sind erstmal ok, aber noch nicht perfekt. Das liegt aber u.a. an den Teilen selbst (Kotflügel sind nicht mehr die ersten), an den verkorksten Radhauskanten und daran, dass die Frontmaske auf der Beifahrerseite leicht schief steht.
Ich habe fünf Beifahrertüren und drei Fahrertüren ausprobiert, wobei die Originalen noch am besten passen, sogar ziemlich gut. Natürlich sind das auch die gammeligsten.
Wenn ich die oben genannten Mängel behoben habe, beschäftige ich mich nochmal ausführlicher damit. Mal schauen, ob mir bis dahin noch ein paar besser Kotflügel / Türen in die Hände fallen.
In der Zwischenzeit habe ich die Innenschweller wieder instand gesetzt.
Letzte Woche habe ich dann mit der ersten A-Säule angefangen.
Die A-Säulen sind bisher auf jeden Fall der heikelste Teil.
Nachdem das Teil draußen war, habe ich das Innenleben von der Aussenhaut getrennt.
Anschließend habe ich das Stehblech getauscht (schwierige Geburt).
Derzeit bin ich dabei den unteren Teil der Innen-A-Säule zu rekonstruieren und die Aussenhülle zu reparieren. Eigentlich wollte ich dafür ein Reparaturblech nehmen, jedoch passt dieses nicht gut. Ich bekomme damit keinen vernünftigen Übergang zum Schweller hin, da Falzmaße, Rundungen und Konturen nicht wirklich passen. Generell ist das Teil recht unsauber (nach)gearbeitet worden. Dadurch habe ich auch dass Problem, dass ich die innere A-Säule nicht in die Ursprungsposition bekomme. Und die sollte am Ende passen. Deshalb wird das Original Blech repariert.
Bis dahin erstmal,
Gruß Dennis
PS: Entschuldigt bitte die Teils schlechte Bildqualität, mein Telefon hat Staub hinter der Kamera Linse
Moin,
also ich habe kürzlich aus einem Schlachter Dachhimmelstangen ausgebaut. Die waren der Reihe nach mit kleinen Kerben markiert. I -> II -> III etc.
Von vorne nach hinten auf- oder absteigend weiß ich leider nicht mehr. Kannst ja mal schauen, ob deine auch diese Kerben haben.
Gruß
Die Bilder kommen mir sehr bekannt vor. Genau so schlimm wie mein Kfz.
Schaut aber gut aus was du machst, weiter so!
Gruß,
Dennis
Moin,
ich würde wohl auch je einen Satz für VA + HA nehmen.
Gruß
Danke Leute!
Es wäre schön, wenn ich den Wagen bis zum 50 jährigen Jubiläum fertig bekommen würde, jedoch schätze ich den persönlichen 50. des Fahrzeugs (Bj.72) als realistischeren Fertigstellungstermin ein .
Hallo,
Mal wieder ein kleines Update zu meinem Projekt.
Wegen der vielen Arbeit und einem zwischenzeitlichen Motivations-Tief ging es leider nur schleppend voran, aber es hat sich was getan.
Ich habe noch ein paar Streben eingebracht um die Karosse zu stabilisieren.
Da ich die Schweller nirgends festmachen kann, da alles gammelig ist, habe ich mit dem vorderen Radhaus auf der Beifahrerseite weiter gemacht.
Erstmal wurde der Flickenteppich im Radkasten und im Innenraum entfernt.
Dann kamen das alte Radhausblech, das darüber liegende Teil der Spritzwand, der Innenschweller und das vordere Bodenblech raus.
Das Ersatzblech ist aus einem Schlachter. Ich habe die angefressenen Kanten neu gemacht, den Übergang zum hinteren Radkastenblech auf Stoß verschweißt und dann passend eingepflanzt.
Dann ging es an das Bodenblech. Als Basis diente mir ein Blech von Dr Manta. Nach reichlichen Anpassungsarbeiten hat es gepasst.
Theoretisch könnte ich das Teil an der Tunnel-Seite und am Radhaus schon anschweißen, jedoch muss ich irgendwie noch an die innere A-Säulen-Verstärkung ran, die im Schweller angeschweißt ist. Daher bleibt das erstmal draußen.
Hier kann man noch die Fragmente des alten Teils erkennen.
Zwischenzeitlich habe ich schon mal die durchgerosteten Ecken vom Scheibenrahmen erneuert. Bevor ich die allerdings einschweiße, wollte ich die Rostansätze im inneren des oberen Teils der A-Säule behandeln.
Jetzt sollte es eigentlich an der unteren A-Säule weiter gehen, jedoch bin ich mir da noch sehr unsicher, wie ich das angehe. Beim Heraustrennen des Bodenblechs ist die Säule schon leicht abgesackt, daher habe ich etwas Schiss, dass sich alles verzieht wenn ich das Teil draußen haben.
Deshalb habe ich beschlossen erstmal auf der Fahrerseite mit dem Radhaus, Batteriekasten etc. weiter zu machen.
Nachdem die ersten Flicken weg waren, offenbarte sich das gleiche Elend wie auf der anderen Seite.
Jetzt habe ich erstmal wieder ein wenig zu tun
Grüße,
Dennis
Herzlich Willkommen!
Dein neues KFZ kenne ich glaube ich auch. ich hatte mal Kontakt zu dem "Ex-Besitzer" bzgl Ersatzteilen.
Viel Spaß mit dem Wagen.
Grüße aus Gütersloh,
Dennis
Der Wagen erinnert mich stark an mein Projekt. Das ist noch eine Menge Arbeit.
Viel Erfolg!
Gruß,
Dennis
Moin,
mittlerweile bin ich mit dem Kofferraum fertig geworden.
Wie erwähnt, wurde das obere Heckblech noch ausgetauscht. Zwischenzeitlich habe ich den Kofferraum grundiert und das erste mal gespachtelt.
Bei der Anprobe des Kofferraumdeckels kam dann der Schock; kein Spaltmaß passte und der Deckel stand ungleichmäßig hoch an den Seitenwänden. Also hab ich den Deckel vom roten Manta drauf gesetzt und der passte dann 1A. Anscheinend hat sich der Deckel durch den leichten Heckschaden verzogen.
Das hatte ich anfangs wohl nicht gesehen, da keine Dichtung drin war.
Nachdem also alles passte habe ich das Heckblech und anschließend den Querträger eingesetzt.
Dann folgten noch das untere Heckblech und der Schlossträger.
Die Rückseite des Schlossträgers habe ich vorher bereits in der späteren Wagenfarbe - Costaricabraun lackiert, da ich dort später nicht mehr mit der Lackierpistole dran komme.
Als nächstes kommen die Schweller und die hinteren Federteller.
Eigentlich hatte ich geplant Richtung Herbst die Längsträger zu tauschen. Nach reichlicher Überlegung macht das aber erst Sinn, wenn ich Bodenbleche, Radhäuser und den Querträger der Frontmaske fertig habe .
Jetzt kann ich mir erstmal überlegen, wie ich die Karosse abstützen kann um die Schweller zu tauschen.
Grüße
Ein Gütersloher !
Herzlich Willkommen!
Grüße aus Gütersloh/Niehorst