Beiträge von adam

    Ich behaupte mal, für 450 takken bekommt man einen P2E Kopf und da muss man sich keine Sorgen machen, daß irgendein Wasserkanal einen Riss bekommt.

    Muss man halt suchen.

    Dann Bronzeführungen für die Ventilschäfte rein und klar alle Dichtungen ersetzen. Wichtig ist halt, daß der Kopf nicht verzogen ist und die Lagerschalen für die Nockenwelle noch gut sind und keine augenscheinlichen Einlaufspuren aufweisen.

    Was ist denn mit Kreuzschlitz gemeint ? :ka:

    Bleiersatz fahre ich auch, bin aber auch viel ohne gefahren. Zur Sicherheit besser mit.

    Also, mein Motorenbauer hat gesagt, er setzt keine gehärteten Ventilsitze in den 2.0 L Zylinderkopf ein. Die Gefahr, daß es an einer Stelle hin zu Wasserkanälen zu dünn wird ist zu gross und mit der Zeit könnte es einen Riss geben und dat Dingens ist nicht mehr dicht.

    Der einzige 2L Zylinderkopf mit gehärteten Ventilsitzen ab Werk ist meines Wissens der P2E ( nicht mehr einfach zu bekommen bzw. nicht günstig )

    Alles andere hat nix mit Bleifrei zu tun.

    Just my 2 cents......

    :wink:

    Also ich habe die Führungsschienen in den Türen innen ausgebaut und die Halter an den Fenstern mit den Gleitstücken ebenfalls VORSICHTIG von den Scheiben mittels Schonhammer und einem Stück Holz dazwischen abgeschlagen. Wichtig, vor dem Abschlagen die Halter an den Fenstern zur unteren Kante messen und Mass notieren. Sonst flucht man nachher beim Einstellen der Scheibenanschläge, da die Scheiben entweder zu hoch gehen oder eben nicht hoch genug. Musste hier die Fenster mind. 3 x ein- und ausbauen, bis ich das richtige Mass wieder hatte.

    Dann die Gleitstücke eingesetzt ( wie Dino schon schrieb, vorher Löcher in die Halter für die Gleitstücke bohren ).

    Im ausgebauten Zustand lassen sich die Gleitstücke dann besser an die Schienen anpassen.

    Habe für die Gleitstücke übrigens Nadelfeilen zur Anpassung benutzt.

    Danach die Halter mit den Gummis auf die Scheiben und dabei abtupfbare Dichtmasse dazwischen ( vorher notiertes Mass zur Unterkante der Scheibe beachten ! )

    Grüßle,

    Martin

    Also ich hatte auch noch schlechte Erfahrungen mit einer kontaktlosen Zündung vom 2.0 E mit meinem Weber 32 / 36 DGEV gemacht. Dieser Vergaser ist ja dem Solex vom Konzept her nicht so unähnlich.

    Nachdem ich den orig. Verteiler mit Unterbrecher mit einem orig. vom 2.0 E getauscht habe, hatte ich mittleren und oberen Drehzahlbereich spürbar weniger Leistung.

    Also hab ich den orig. Verteiler vom 2.0 S überholt ( war ja nix ausgeschlagen ) und eine Fulmax kontaktlose Zündung eingebaut. Danach war der Motor von der Leistung und vom kompletten Lauf besser als je zuvor.

    Das ganze muss mit dem Band der Zündzeitpunktverstellung über die Unterdruckdose zusammenhängen.

    Und dann noch, der Zündzeitpunkt beim Vergaser ist im Leerlauf und abgezogener und verschlossener Zündzeitpunktverstellung bei 5 und beim Einspritzer 10 Grad vor OT.

    Und dann, der Weber ist meiner Meinung nach dem Solex zu bevorzugen. Keine Ahnung, ob dies in der Schweiz durchgeht.

    Vielleicht hilft dies weiter.


    Grüße, Martin

    Servus Eckhard,

    vielen Dank, das wäre echt sehr nett. Mal sehen, wenn das Wetter mitspielt, fahre ich mit meinem Manta zum Treffen.

    Freue mich schon und melde mich die Tage mal per Telefon bei Dir.

    Viele Grüße,

    Martin

    Ist ja nicht nur Kühlwasser auffüllen, z.b. Bremsbeläge wechseln sollte man auch selber machen können, sonst brauch ich mir keinen Oldtimer kaufen. Es sei denn man hat ein großes Portemonnaie.

    Ist halt verdammt teures Lehrgeld.

    Für mich gilt die oberste Regel, bei Oldtimern sollte man so viel wie möglich selbst machen.

    Oder anders gesagt , entweder man hat einen dicken Geldbeutel oder schraubt selbst.

    Sicher, manchmal kommt man um einen Fachbetrieb nicht herum. Keine Frage......

    Die Freude und der Stolz beim Erfolg der Schrauberei ist jedenfalls für mich unbezahlbar.