Beiträge von Mario

    Ein Kreis hat nix mit einem Motor zu tun. Ich geb dir mal nen Tipp.
    Bei einem Motor gibt es zwei Angaben. Einmal die Gradzahl an der Nockenwelle, und einmal die Gradzahl an der Kurbelwelle.
    Und wenn man sich den Nockenwellen Antrieb mal anschaut fällt einem auf das die Kurbellwelle sich zwei mal dreht bis die Nockenwelle sich einmal dreht.
    Die Angaben beziehen sich auf die Kurbelwelle .... verstanden?

    Zitat

    Original von Brinki
    Lass Dich nicht irre machen. Der Tausch ist völlig simpel und unkomplitiziert. Starre raus, Hydros rein. Habe ich schon x-mal gemacht. Bis 296er Nockenwellen auch noch fahrbar, aber davon sprachst Du ja gar nicht, gell??

    Das Einzige was Du machen MUSST, ist das Ölstandserhöher-Röhrchen im hinteren Ölablaufkanal zu platzieren.!! Wichtig!! Bekommst du bei Opel oder bei mir...

    mfg


    Machen kann man viel. Wenn du es machst, dann sag uns später wie sich der Leerlauf von dem Motor verändert hat.
    Beispiel an einer Risse E11 Welle (Daten aus dem OHF, das Diagramm kannst du dir da auch runterladen)
    Ist eine Nockenwelle für starre Stößel die so auf 308° Öffnungswinkel kommt (mit Ventilspiel), ohne Ventilspiel bei verwenden eines Hydrostößels kommt die Welle auf 380° . Das bringt keine Leistung, kein Drehmoment. Erhöht nur die Gefahr das die Ventile ausbrennen, und der Leerlauf ist so schlecht wie bei einem Rennmotor.


    Ich hab die Serienwellen 1.9N etc schon vor längerer Zeit vermessen, aber die Daten nicht online. Hat hier aber den selben Effekt.
    Musst du wissen ob du das ausprobieren willst.

    Die Köpfe sind alle gleich. Bis auf einen Unterschied, bei alten Köpfen geht der
    Ölkanal durch die erste Lagerstelle im Kopf. Diese Köpfe brauchen eine Nockenwelle mit Nut im ersten Lagerzapfen.
    Das Ölstandsrohr hinten hat den Zweck das die Nockenwelle gleich beim Start mit etwas Öl geschmiert wird.

    Eine Hydronockenwelle "könnte" man mit starren Stößeln fahren. Zu empfehlen ist es aber nicht. Die Welle öffnet das Ventil abrupt, durch das
    Spiel welches normale Stößel haben wird da immer etwas auf das Stößel geklopft. Aus diesem Grund kann man eine mechanische Welle auch nicht
    mit Hydrostößeln fahren. Diese Welle hat eine Anlauframpe damit der starre Stößel sanft öffnet. Verbaut man jetzt Hydrostößel, so vergrößert sich der Öffnungswinkel und die Überschneidung extrem.
    Bei einer Hydrowelle mit starren Stößeln verkleiner man die Winkel. In dieser Kombination wird der Motor laufen, aber nicht sehr lange.
    Wenn man tauscht sollte man beides tauschen. Die Köpfe ansich haben keinen Unterschied.

    Schon damals wurden Autos (ich drück es mal politisch korrekt aus) optisch aufgebessert.

    Dem Erbauer damals hatte es gefallen ... war auch damals schick. Mein Geschmack war es nicht. Daher sieht der Wagen heute etwas anders aus.

    Die Backen bei meinem Ascona wurden damals auch ausgeschäumt, mit dem Resultat das sich die Backen verzogen haben da der Schaum geschrumpft ist.
    Risse haben sich dennoch gebildet. Von daher, falls ich jemals selbst Verbreiterungen anbringen würde, dann so wie von irmschervectra beschrieben. Im Rennsport, wenn Gefahr besteht sich die Verbreiterungen zu beschädigen, ist offen lassen die bessere Alternative, dann lassen die sich schneller tauschen.

    Naja, der Holger war (wie auch ich) im Süden bei dem TÜV Ing. der den Anforderungskatalog für die H-Abnahmen geschrieben und verfasst hat.
    Somit sind die Aussagen für den Süden 100% sicher.
    War mit meinem breiten A Ascona dort.

    Hab ihn wegen einem nachträglichem Motorumbau angesprochen. Der Ascona ist Baujahr 75. Von dBilas gibt es ein Gutachten für 45er Weber auf einem 2.0E Motor in einem A Manta. Das Gutachten ist von 86. Das eine Jahr ist nicht so schlimm laut Aussage des Prüfers, da Manta und Ascona Schwestermodelle sind ist das Gutachten übertragbar. Somit könnte ich in den Ascona einen 2.0E Motor mit 45er Webern einbauen und würde das H-Kennzeichen bekommen.

    Ist aber so wie immer, das kommt auf den Prüfer an. Der Anforderungskatalog ist eine Arbeitsgrundlage, aber kein Gesetz. Der soll helfen da etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Ausserdem hat der Prüfer zu seiner Anfangszeit bei Irmscher in den 70er die Umbauten abgenommen. Der weis also genau was damals rund im Stuttgart eingetragen wurde.

    @Holger
    das wird so gemacht wenn man die Dämpfer bei einem billigen Tuner Hinterhofschuppen machen lässt. Die schrauben oben den Deckel runter, und stecken ne Hülse über die Dämpferstange, dadurch geht der Dämpfer nicht mehr so weit raus, und die Federn erhalten beim ausgefederten Zustand noch genug Vorspannung. Bei meinen Koni Dämpfer für nen B Ascona wurde damals der Deckel entfernt, und die Kolbenstange oben gekürzt. Neues Gewinde geschnitten usw.
    Beim A Ascona kann man den Dämpfer ja auch unten im Querlenker weiter unten befestigen, da gab es ja bei den ab Fahrgestellnummer Achsen zwei Löcher. Damit hat man noch genug Vorspannung.

    Tja, der Manta wurde ja auch davon befreit. :)

    Ich kenne die Kastenverbreiterungen bisher nur von Irmscher und Steinmetz. Das Zastrow die im Angebot hatte ist mir neu. Die Verbreiterungen am Manta sind keine von Irmscher, bei den Irscher Verbreiterungen war am Radlauf ne erhobene Kante dran. Ist jedenfalls bei meinem A Ascona so. Und bei den anderen Irmscher Verbreiterungen die ich kenne.

    Also ich hab diese selbstnachstellende Bremse bei nem B Ascona verbaut.
    Das funktioniert vielleicht in der Theorie, aber in der Praxis muss man da auch
    die Trommel runtermachen und das von Hand nachstellen.
    Problem, wenn die Bremse ein wenig eingelaufen ist, bekommt man die Trommel nicht runter da man an den Verstellmechanismus nicht rankommt.

    Ich selbst verbaue nur noch die Version mit dem Excenter.

    Es gibt einige Leute die sagen es das 240er Getrag mit 0.87 im 5. Gang gegeben hat. Komischerweise hat niemand so ein Getriebe. Irgendjemand hat
    das mal wo gelesen oder so kommt dann als Antwort.
    Es gibt die 240er Getrags nur mit dem langen 5. Gang.

    Laut eines Kumpels sollen die vorderen Verbreiterungen beim A Ascona vom Röhrl damals aus dem Blech getrieben gewessen sein. Laut eines Karosseriemeisters wäre sowas möglich. Allerdings dürfte so ne Handarbeit ne Stange Geld kosten. Mir persönlich wäre Blech auch lieber, vor allem hinten an der Seitenwand, die GFK Backen die bei meinem A Ascona 79 drauf gemachten wurden hatte man mit Bauschaum ausgeschäumt, das hat sich zusammen gezogen und die Form ein wenig verändert.